Die in Hongkong ansässige Digitalbank Mox hat einen Service eingeführt, der ihren Kunden den Handel Bitcoin und Ethereum ETFs ermöglicht. Die Stadt Hongkong baut ihren Ruf als kryptofreundliche Jurisdiktion weiter aus.
Laut dem neuesten Bericht der South China Morning Post hat die Bank am Montag damit begonnen, ihre ETF-Dienstleistungen anzubieten. Diese Initiative macht Mox auch zu einer der ersten virtuellen Banken, die den ETF-Handel direkt in der Region anbietet.
Jayant Bhatia, der CPO von Mox, erklärte in einem Interview: „Die Einführung von Krypto-ETFs ist nur der Anfang dessen, was Mox im Bereich Krypto-Investitionen anbieten will.“ Er erwähnte auch, dass die Bank ihren Kunden eine sicherere Möglichkeit bieten möchte, in diese Anlageklasse zu investieren und so ihre Anlagen zu diversifizieren.
Mox hat im Februar weitere ETF-Produkte auf den Markt gebracht
Die neuesten ETF-Dienstleistungen sind nicht die einzigen, die Mox anbietet. Im Februar brachte die Bank über Mox Invest weitere ETF-Produkte auf den Markt. Über Mox Invest werden auch US-Krypto-Futures angeboten.
Die Bank hat außerdem ihre Absicht bekundet, direkte Kryptokäufe auf ihrer Plattform zu ermöglichen. Auch wenn kein vorläufiger Termin bekannt gegeben wurde, erklärte Jayant, dass die Bank mit einer lizenzierten Börse zusammenarbeiten werde, um dies zu erreichen.
Jayant ging im Interview auch auf die Volatilitätsrisiken ein:
„Wir werden sicherstellen, dass die Risiken für die Kunden sehr transparent gemacht werden, und wir empfehlen ihnen, ihre Anlagen über diversifizierte Anlageklassen zu verwalten.“ Ich denke, dass der Einstieg in ETFs der erste Schritt in die richtige Richtung ist.“
Mox startete seine Kryptodienste direkt nach dem Markteinbruch nach dem neuen Allzeithoch von Bitcoinim Jahr 2024.
Hongkongs Bestreben, ein Krypto-Hub zu werden, geht weiter
Hongkong hat aktiv daran gearbeitet, sich als führender Krypto-Hub zu positionieren. Im Juni 2023 veröffentlichte die Stadt eine Lizenzregelung für Krypto-Börsen, die mehrere Firmen dazutrac, Hongkong zu ihrer Heimat zu machen.
Die Hong Kong Securities and Futures Commission (SFC) gab am 3. Juni bekannt, dass 11 Krypto-Börsen sich für Virtual Asset Trading Platforms (VATPs) beworben haben. Außerdem ist es für alle zentralisierten Krypto-Börsen obligatorisch, die SFC-Lizenz zu erwerben.
SFC-Website zufolge sollen Krypto-Handelsplattformen im Rahmen der regulatorischen Anforderungen der Stadt mehrere Faktoren überwachen. Dazu gehören die Vermögensverwahrung, KYC-Prozesse, AML- und CFT-Praktiken, die Verhinderung marktmanipulativer Aktivitäten, Risikomanagement und Cybersicherheit.
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