In jüngster Zeit hat der syrische Präsident dent al-Assad die Aufgabe des US-Dollars für globale Transaktionen gefordert und die Einführung des chinesischen Yuan für internationale Abrechnungen gefordert.
Dieser Schritt ist Teil der laufenden Entdollarisierungsbemühungen der BRICS- Staaten als Reaktion auf die US-Sanktionen, die nach der Invasion der Ukraine gegen Russland verhängt wurden.
Die Entdollarisierung gewinnt an Fahrt
Die Forderung von dent al-Assad nach Einführung des chinesischen Yuan in den internationalen Zahlungsverkehr kommt, da sich die BRICS-Staaten, darunter Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, zunehmend auf alternative Währungen konzentrieren.
Da die Vereinigten Staaten mit verschiedenen makroökonomischen Herausforderungen konfrontiert sind, scheint eine Verlagerung hin zu alternativen Währungen unvermeidlich, wobei die BRICS-Staaten diese Bemühungen anführen.
Laut dent al-Assad braucht die Welt die politische und wirtschaftliche Präsenz Chinas, um den notwendigen globalen Machtwechsel zu ermöglichen.
Syrien hat die Verdienste der laufenden Entdollarisierungsbemühungen erkannt und glaubt, dass die BRICS-Staaten eine führende Rolle bei der Demontage des Status des US-Dollars als globale Reservewährung spielen können.
Chinas wachsender Einfluss im Nahen Osten
Während eines Treffens mit dem Sonderbeauftragten der chinesischen Regierung für den Nahen Osten, Zhai Jun, lobte dent al-Assad Chinas Vermittlungsbemühungen, die zur Annäherung zwischen Saudi-Arabien und dem Iran geführt haben, die sich beide um die Mitgliedschaft in BRICS bewerben.
Er glaubt, dass die Verbesserung ihrer Beziehungen sich positiv auf die Stabilität der gesamten Region auswirken wird.
Zhai Jun versicherte dent al-Assad, Peking werde Damaskus weiterhin in internationalen Foren und im Kampf gegen Hegemonie, Terrorismus und Einmischung von außen unterstützen.
Chinas Diplomatie war in der Region und darüber hinaus aktiv, um seinen Einfluss auf der globalen Bühne auszuweiten.
China hat auch Gespräche über eine mögliche Erweiterung von BRICS aufgenommen und versucht, die Verwendung des Yuan im internationalen Handel zu fördern und gleichzeitig Bemühungen zu unterstützen, die Abhängigkeit von der US-Währung zu verringern.
Iran und Syrien: Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit
Bei einem kürzlichen Treffen mit dem syrischen dent Baschar al-Assad forderte der iranische Minister für Verkehr und Stadtentwicklung Mehrdad Bazrpash den Ausbau der bilateralen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in verschiedenen Sektoren, darunter Banken, Energie, Transit, Transport und Tourismus.
Er hob das Potenzial für die Nutzung des Hafenzugangs zur Einrichtung von Schifffahrtslinien hervor, wodurch Exporte und Importe zwischen Teheran und Damaskus gefördert würden.
Während der Iran ein Jahrzehnt lang um die Unterstützung der syrischen Regierung gekämpft hat, hat er derzeit einen kleinen Anteil am syrischen Handel und verliert gegenüber finanziell tron Akteuren.
Der iranische Parlamentsabgeordnete Heshmatollah Falahatpisheh erklärte im Mai 2020, dass der Iran 30 Milliarden Dollar in Syrien investiert habe und diese zurückerhalten müsse.
Da die Wiederaufbaukosten in Syrien auf 250 bis 400 Milliarden US-Dollar geschätzt werden, ist die Stärkung der wirtschaftlichen Beziehungen zu den Ländern der Region von entscheidender Bedeutung.
Syriens Aufruf zur Einführung des chinesischen Yuan für internationale Siedlungen ist eine bedeutende Entwicklung in den laufenden Bemühungen zur Entdollarisierung.
Da die BRICS-Staaten die Führung übernehmen, bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung auf den Nahen Osten und die mögliche Mitgliedschaft Saudi-Arabiens und des Iran in der BRICS-Allianz auswirkt.