Paraguay, ein Land, das für seine Verbindungen zur Kryptowährung relativ unbekannt ist, wird jetzt als Top-Destination in Lateinamerika für Bitcoin Miner angepriesen Das Bergbauunternehmen Hashrate Index hat die vielen Vorteile des Landes hervorgehoben, die es zu einem der größten Knotenpunkte in der Region machen könnten.
Paraguays reichlicher Zugang zu billiger und sauberer Energie aus Wasserkraft, die größtenteils vom Itaipu-Staudamm erzeugt wird, ist ein Schlüsselfaktor, der dieses Interesse antreibt. Da die Paraguayer Berichten zufolge nur 10 % dieser Energie verbrauchen, besteht ein größeres Potenzial, sie für groß angelegte Bitcoin Mining-Operationen zu nutzen. Dies ist besonders trac nach Chinas jüngstem Exodus von Bergarbeitern. Als solches könnte Paraguay bald zu einem Krypto-Kraftwerk in Lateinamerika werden.
Besorgnis der Regierung über Kryptowährungs-Mining-Aktivitäten
Laut Hashrate Index gibt es zwei große Nachteile bei der Wahl von Paraguay als bitcoin Mining- Destination. Erstens kann das Sommerklima in Paraguay hohe Temperaturen und Feuchtigkeitswerte erreichen, was sich negativ auf die Lebensdauer luftgekühlter Bohrinseln auswirken kann.
Zweitens hat die Regierung Bedenken hinsichtlich der Kryptowährungs-Mining-Aktivitäten geäußert. Präsident Mario Abdo legte sogar sein Veto gegen ein Kryptowährungsgesetz ein, das letztes Jahr vom paraguayischen Kongress verabschiedet wurde dent Abdo argumentierte, dass diese Aktivität durch einen hohen Energieverbrauch, intensive Investitionen und einen minimalen Arbeitseinsatz gekennzeichnet ist.
Er warnte auch vor möglichen Energieengpässen im Land, wenn die Bergbauaktivitäten eskalieren. Infolgedessen erhöhte der nationale Energieversorger die Stromgebühren für Bergleute im Januar um über 50 %, was es ihnen erschwerte, Gewinne zu erzielen und Hosting-Dienste anzubieten. Dies hat der Industrie in Paraguay einen erheblichen Rückschlag beschert.