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P2P-Zahlungsplattformen und Venmos Jugendkonto erklärt

TL;DR

  • Venmo hat ein neues Konto für Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren eingerichtet, das digitale Zahlungen unter elterlicher Aufsicht ermöglicht.
  • Peer-to-Peer-Plattformen (P2P) sind in den USA weit verbreitet, insbesondere bei 18- bis 29-Jährigen.
  • Bei mehreren P2P-Apps gab es Probleme mit digitalen Geldbörsen, Betrug und Kundenservice, was die Benutzer dazu drängt, vorsichtig vorzugehen.

Die digitale Welt hat eine neuartige Methode des Geldtransfers für die jüngere Generation eingeführt, wobei sich Peer-to-Peer-Plattformen ( P2P ) mittlerweile zu effizienten Finanzinstrumenten entwickeln.

Verbunden mit dieser Innovation ist eine großartige Gelegenheit für Eltern, ihren Kindern beizubringen, wie sie diese Tools mit Bedacht nutzen und gleichzeitig potenzielle Stolpersteine ​​umgehen können.

Venmo führte den Marsch in dieser Arena an und startete kürzlich am Montag einen speziellen Account für Teenager. Eltern können diese speziellen Konten einrichten, die mit spezifischen Funktionen für Kinder im Alter zwischen 13 und 17 Jahren ausgestattet sind.

Die Initiative von Venmo, bei der einzelne Kontoinhaber mindestens 18 Jahre alt sein müssen, ist ein strategischer Schritt, um Teenager unter elterlicher Anleitung an die Welt des digitalen Bezahlens heranzuführen.

Venmos Jugendkonto, ausgestattet mit einer Debitkarte, kann über verschiedene verknüpfte Quellen um das Konto eines Elternteils erweitert werden. Diese Vereinbarung gibt Eltern einen Überblick über die Finanztransaktionen und Freundschaftsanfragen ihres Teenagers.

Darüber hinaus erhalten sie auch die Kontrolle über die Datenschutzeinstellungen und sorgen so für sichere Transaktionen.

Das P2P-Phänomen: Ein genauerer Blick

P2P-Apps, die mittlerweile in den Vereinigten Staaten weit verbreitet sind, sind bei 64 % der Transaktionen für Erwachsene zu einem festen Bestandteil geworden. Laut einer Studie von Consumer Reports aus dem Jahr 2022 trägt insbesondere die jüngere Bevölkerungsgruppe im Alter von 18 bis 29 Jahren zu 81 % dieser Transaktionen bei.

Während P2P-Apps wie Cash App, Square Cash , Apple Wallet und die Venmo-Muttergesellschaft PayPal Funktionen für jugendliche Benutzer eingeführt haben, bringt jede ihre eigenen Anforderungen mit sich. Beispielsweise verlangt PayPal immer noch, dass Benutzer mindestens 18 Jahre alt sein müssen.

Die Verbraucherschützerin Teresa Murray von der US Public Interest Research Group (US PIRG) hat einen vorsichtigen Ansatz gegenüber P2P-Apps betont. Ihre Warnung ergibt sich aus der Erkenntnis der potenziellen Fallstricke, mit denen Benutzer konfrontiert sein können.

Die Analyse der US-amerikanischen PIRG von rund 9.300 Beschwerden beim Consumer Financial Protection Bureau von 2017 bis 2021 ergab konsistente Probleme mit digitalen Geldbörsen, Betrug und Kundenservice bei mehreren P2P-Apps.

In einer von LendingTree im Jahr 2022 durchgeführten Umfrage gab fast ein Viertel der Nutzer zu, versehentlich Geld an den falschen Empfänger überwiesen zu haben, während 15 % angaben, Opfer von Betrug zu sein. Dies verdeutlicht die realen Auswirkungen und Komplikationen, die bei der Nutzung dieser Dienste auftreten können.

Intelligente Praktiken für den P2P-Benutzer

Murray schlägt vor, dass Benutzer ihre P2P-Konten über Kreditkarten aufladen, die im Falle von Pannen einen besseren Schutz gemäß dem Truth In Lending Act und dem Fair Credit Billing Act bieten.

Sie rät außerdem davon ab, P2P-Apps für Zahlungen an unbekannte Parteien zu verwenden und empfiehlt, vor der Einleitung einer Transaktion eine Zahlungsaufforderung bei der App anzufordern.

Mit dem Aufkommen von P2P-Plattformen ist es von größter Bedeutung, dass junge Benutzer ihre Transaktionen und ihren Kontozugriff schützen. Zu den weiteren Sicherheitsmaßnahmen gehören die Privatisierung von Transaktionen, die Verwendung einer zusätzlichen Authentifizierung für den App-Zugriff und der Verzicht auf die Weitergabe von Authentifizierungscodes.

Während Teenager ihre ersten Schritte in die Welt des digitalen Bezahlens unternehmen, fordern Finanzplaner die Eltern dazu auf, eine offene Kommunikation über Geldangelegenheiten aufrechtzuerhalten. Desiree Kaul, zertifizierte Finanzplanerin bei Main Street Planning, ermutigt Eltern, die Kommunikationswege offen zu halten.

Die P2P-Revolution ist da und es ist von entscheidender Bedeutung, dass Eltern ihren Teenagern das Wissen vermitteln, damit sie sich sicher in dieser neuen Finanzlandschaft zurechtfinden können. Solange sich Kinder bei der Suche nach Antworten wohl fühlen, haben sie immer einen sicheren Ansprechpartner, wenn sie auf eine finanzielle Frage stoßen.

Letztendlich ist die digitale Zukunft bereits da und es liegt in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass unsere Kinder dafür bereit sind.

Der Inhalt dieses Artikels ist teilweise von einem aktuellen CNBC- Bericht .

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Jai Hamid

Jai Hamid ist ein leidenschaftlicher Autor mit großem Interesse an Blockchain-Technologie, der Weltwirtschaft und Literatur. Die meiste Zeit widmet sie der Erforschung des transformativen Potenzials von Krypto und der Dynamik weltweiter Wirtschaftstrends.

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