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Laut USPTO-Studie sind die aktuellen Gesetze für die Herausforderungen des NFT-Marktes geeignet

TL;DR

  • USPTO und US Copyright Office veröffentlichen Erkenntnisse zu NFTs und Gesetzen zum geistigen Eigentum.
  • Eine von der ehemaligen Senatorin Leahy und Senator Tillis initiierte Studie untersucht NFT-bezogene rechtliche Bedenken.
  • Die umfassende Untersuchung umfasste öffentliche Rundtischgespräche und Rückmeldungen verschiedener Interessengruppen.

In einer umfassenden Analyse haben das US-Patent- und Markenamt (USPTO) und das US-Urheberrechtsamt Ergebnisse zu nicht fungiblen Token (NFTs) und bestehenden Gesetzen zum Schutz des geistigen Eigentums veröffentlicht. Diese 112-seitige Studie wurde im Juni 2022 auf Wunsch des ehemaligen Senators Patrick Joseph Leahy aus Vermont und des Senators Thom Tillis aus North Carolina initiiert. Sie liefert wertvolle Einblicke in die Angemessenheit der aktuellen Gesetze, um Urheberrechts- und Markenbedenken im Zusammenhang mit NFTs anzugehen.

Die Studie entstand aus einer gründlichen Untersuchung, einschließlich dreier öffentlicher Rundtischgespräche und umfangreichem Feedback verschiedener Interessengruppen. Das USPTO und das Copyright Office sammelten Meinungen darüber, ob die aktuellen Gesetze zum Schutz des geistigen Eigentums ausreichen, um Probleme auf dem sich schnell entwickelnden NFT- Markt anzugehen.

Stakeholder-Perspektiven zu NFTs und IP-Gesetzen

Ein zentrales Ergebnis des Berichts ist der allgemeine Konsens unter den Interessengruppen, dass die bestehenden Gesetze ausreichend sind. Obwohl auf NFT-Plattformen häufig Markenveruntreuungen und -verletzungen festgestellt wurden, herrschte Konsens gegen die Notwendigkeit sofortiger rechtlicher Änderungen. Der Bericht hebt die Bedenken der Interessengruppen hinsichtlich einer möglichen NFT-spezifischen Gesetzgebung hervor. Viele argumentieren, dass solche Vorschriften verfrüht sein könnten und möglicherweise die technologische Entwicklung rund um NFTs behindern könnten.

Der Bericht erkennt jedoch auch Bedenken an, die von einem Verband der Technologiebranche geäußert wurden. Dieser Zusammenhang verdeutlichte den Missbrauch von Marken durch böswillige Akteure im NFT-Bereich. Diese Akteure nutzen häufig die persönlichen Daten der Verbraucher aus. Trotz dieser Bedenken kamen das USPTO und das Copyright Office zu dem Schluss, dass derzeit keine Änderungen an den Gesetzen zum geistigen Eigentum oder ihren Registrierungspraktiken erforderlich sind.

Trumps Erfolg auf dem NFT-Markt trotz rechtlicher Probleme

Die Studie geht auch auf die regulatorische Unklarheit im Zusammenhang mit NFTs in den Vereinigten Staaten ein. Darin wird der Fall von Impact Theory angeführt, einem in Kalifornien ansässigen Medienunternehmen. Im August 2023 hat Impact Theory mit der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) in einer bahnbrechenden Durchsetzungsmaßnahme im Zusammenhang mit NFT einen Vergleich geschlossen. Die NFT-Angebote des Unternehmens wurden von der SEC aufgrund von Gewinnversprechen für Anleger als Wertpapiere eingestuft, was zu einem Vergleich führte, der eine Geldstrafe von 6,1 Millionen US-Dollar und eine Rückerstattung für Anleger beinhaltete.

Dieser Fall unterstreicht die Komplexität der Durchsetzung von Markenregistrierungen für physische Güter gegen ähnliche digitale Güter, die mit NFTs verbunden sind. Das Fehlen kontrollierender gerichtlicher dent erschwert diese Durchsetzungsbemühungen. Trotz dieser Herausforderungen haben prominente Persönlichkeiten wie Donald Trump erfolgreich NFT-Sammlungen eingeführt und verkauft, was die große Attraktivität und rechtliche Komplexität des NFT-Marktes weiter verdeutlicht.

Die Studie legt letztlich einen vorsichtigen Ansatz bei der Regulierung von NFTs nahe. Dies deutet darauf hin, dass man lieber den Markt reifen lassen möchte, bevor wesentliche rechtliche Änderungen in Betracht gezogen werden. Diese Haltung spiegelt das empfindliche Gleichgewicht wider, das die Regulierungsbehörden wahren müssen, um Innovationen zu fördern und gleichzeitig geistige Eigentumsrechte und Verbraucherinteressen auf dem aufkeimenden NFT-Markt zu schützen.

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Mutuma Maxwell

Maxwell schreibt besonders enj Artikel über Blockchain und Kryptowährung. Er begann 2020 mit dem Bloggen und konzentrierte sich später auf die Welt der Kryptowährungen. Sein Lebenswerk ist es, den Menschen weltweit das Konzept der Dezentralisierung näher zu bringen.

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