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Einführung von CBDC: Die Finanzaufsichtsbehörden der USA und der EU treffen sich, um über Stablecoins und CBDCs zu diskutieren

TL;DR

TL;DR-Aufschlüsselung

  • Spitzenbeamte der Finanzaufsichtsbehörden der USA und der EU haben letzte Woche ein virtuelles Treffen abgehalten.
  • Die Delegierten diskutierten über das COVID-19-Pandemie-Konjunkturpaket, Stablecoins und CBDC.
  • Janet Yellen sagt, dass CBDCs Amerikanern ohne Bankkonto helfen könnten, ist aber misstrauisch gegenüber Bitcoin .

Beamte von Finanzaufsichtsbehörden aus der EU und den USA hielten am 24. und 25. März ein virtuelles Treffen des Joint Financial Regulatory Forum ab, um über eine Vielzahl von Themen zu beraten. Zu den diskutierten Themen gehören Konjunkturprogramme für die COVID-19-Pandemie, finanzielle Nachhaltigkeit sowie digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) und Stablecoins.

Zu den Mitgliedern der US-Delegation auf dem Forum gehörten hochrangige Beamte der Securities and Exchange Commission (SEC), des Finanzministeriums und hochrangige Beamte dent Aufsichtsbehörden. Ihre EU-Pendants wurden von der Europäischen Zentralbank, der Europäischen Kommission (EC) und mehreren anderen Regulierungsbehörden gezogen.

Sechs Schlüsselbereiche in der Diskussion

Insgesamt wurden während des zweitägigen virtuellen Treffens sechs zentrale Themenbereiche diskutiert. Der Vortrag konzentrierte sich auf das brennende Problem des Konjunkturpakets für die COVID-19-Pandemie und wie die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Nationen verringert werden können. Die US-Beamten sprachen auch den Klimawandel an und wie er ein potenzielles wirtschaftliches Risiko darstellt. Sie hoben auch multilaterale Partnerschaften im Finanzregulierungs- und Bankensektor innerhalb der Aktienmärkte hervor.

Die Mitglieder des Forums sprachen auch über aktuelle regulatorische Entwicklungen und neue Anlageklassen, darunter Kryptowährungen, Stablecoins und CBDCs. Sie sprachen auch die Eindämmung der Geldwäsche sowie Lösungen für die Terrorismusfinanzierung an.

Potenzielles US-CBDC in Aussicht?

Obwohl es keine konkreten Pläne der USA gibt, eine digitale Zentralbankwährung herauszugeben, hat die Bostoner Zweigstelle der Federal Reserve eine Studie über die Möglichkeiten einer digitalen Zentralbankwährung durchgeführt. Diese anfängliche Forschungsarbeit wurde in Zusammenarbeit mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) durchgeführt. Die Forschungsergebnisse trac auf prominenten Widerstand.

Bemerkenswert unter diesen Skeptikern ist die American Banking Association, die meint, dass eine digitale Zentralbankwährung die Zahlungssysteme mehrere Jahre zurückwerfen würde. In Wahrheit befürchten sie, dass sie aus dem Schema der Dinge ausgeschlossen werden könnten, falls die digitalen Währungen der Zentralbank zum Tragen kommen sollten.

Janet Yellen, die US-Finanzministerin, ist der Meinung, dass ein CBDC-Projekt Amerikanern ohne Bankkonto Zugang ermöglichen würde. Für andere Krypto-Assets teilt sie jedoch nicht den gleichen Optimismus. Yellen sagte kürzlich, dass Bitcoin sehr spekulativ sei und kein effizientes Mittel zur Durchführung von Finanztransaktionen sei. Sie war auch besorgt über das Problem des Krypto-Missbrauchs. Dies ist nicht das erste Mal, dass solche Treffen zwischen Spitzenbeamten stattfinden.

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John Lincoln

Lincoln steuert Blockchain- und Krypto-Perspektiven bei, die den selektiven Informationsbedarf der Branche zeitnah und unverwässert decken. Sein größter Wunsch ist es, transformative Technologie durch einen ansprechenden und leicht lesbaren Stil zu teilen und komplexe Themen für alle zugänglich zu machen.

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