Huobi plant, mit einem Tether-Lira-Handelspaar auf seiner Plattform in die Türkei zu expandieren. Laut offizieller Pressemitteilung geht Huobi davon aus, dass das Handelspaar bis Ende des Jahres live gehen wird.
Die Börse bemüht sich um den Eintritt in den türkischen Markt, da sie dent als wichtigen Markt identifiziert. Um dies zu erreichen, wird es Kundensupport in der Landessprache von einem eigenen Außenposten aus anbieten. Türkische Sprachunterstützung ist bereits auf der Website verfügbar.
Livio Weng, der Global Chief Executive Officer von Huobi, sagte, dass die Türkei einen besonderen Platz in seinen Expansionsplänen einnimmt. Das Land hat eine florierende Marktszene für Kryptowährungen. Huobi würde sehr gerne seine fortschrittliche Plattform, seine umfassende Branchenerfahrung und seinen vertrauenswürdigen Ruf auf dem Markt in diese Mischung einbringen. Eine Überarbeitung dieses ungesättigten Marktes ist längst überfällig, und das Handelspaar Tether-Lira wäre entscheidend, um diese Gelegenheit zu nutzen.
Das Handelspaar Tether Lira soll bis Dezember 2019 live gehen
Huobi will den Handel mit dem Handelspaar Tether Lira bis Ende 2019 aufnehmen. Tether wurde ausgewählt, da es sich um einen Stablecoin und mehr Volumen in der Region handelt. Darüber hinaus deuten Daten darauf hin, dass mehr als zwanzig Prozent (20 %) der Menschen in der Türkei eine digitale Münze besitzen. Bemerkenswerterweise ist dies die höchste Zahl für ein Land in der europäischen Region. Lira ist das fünfthöchste beliebte Handelspaar im Krypto-Bereich.
Türkische Kryptowährungsvorschriften noch unklar
Vorschriften sind ein Bereich, in dem sich Huobi nicht ganz sicher ist. Trotz einer großen Anzahl von Kryptowährungsbesitzern sind die türkischen Gesetze in Bezug auf digitale Vermögenswerte immer noch nicht klar. Das macht dezentrale Anlagen zu einer trac Fiat des Landes.
Onur Atam, der Mitbegründer von Coin Turk , sagt, dass die Krypto-Szene unsicher bleiben wird, bis die Regulierungsbehörden des Landes klare Gesetze erlassen. Für den Umgang mit virtuellem Geld müssen die Steuervorschriften angepasst werden. Darüber hinaus stehen türkische Investoren auch vor religiösen Problemen wie der Vereinbarkeit des Islam mit digitalen Vermögenswerten, insbesondere Kryptowährungen.