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Der Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses will einen Stablecoin-Gesetzentwurf einführen

Der Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses will einen Stablecoin-Gesetzentwurf einführen

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TL;DR

  • Die Abgeordnete Maxine Waters und der Ausschussvorsitzende Patrick McHenry stehen kurz vor der Fertigstellung eines Stablecoin-Gesetzes im Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses.
  • Der Gesetzentwurf konzentriert sich auf die Regulierung von Stablecoins und die Umsetzung von Bankrückforderungen und erfordert nur noch ein paar weitere Anpassungen.
  • Das Coin Center kritisierte den im Senat eingeführten Lummis-Gillibrand Payment Stablecoin Act und bezeichnete ihn als schlechte Politik und möglicherweise verfassungswidrig.

In den Gängen des Kongresses herrscht reges Treiben, während der Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses einem Durchbruch bei der Stablecoin-Gesetzgebung näher rückt. Im Mittelpunkt dieser Bemühungen steht die Abgeordnete Maxine Waters zusammen mit dem Ausschussvorsitzenden Patrick McHenry, die eine gemeinsame Initiative zur Verfeinerung und Weiterentwicklung eines Gesetzesentwurfs vorantreibt, der verspricht, die Zukunft des Bankwesens und der Kryptowährung zu gestalten.

In einem kürzlichen Dialog mit Bloomberg teilte die Abgeordnete Waters Einblicke in den Gesetzgebungsprozess und wies auf die konstruktive Dynamik zwischen ihr und McHenry hin. Ihr Schwerpunkt lag auf der Entwicklung von Vorschriften für Stablecoins, bei denen es sich um Kryptowährungen handelt, die stabile Werte in Verbindung mit traditionellen Vermögenswerten haben sollen, und auf der Einführung von Sicherheitsnetzen für Bankgeschäfte.

Waters wies darauf hin, dass der Gesetzentwurf fast für die gesetzgebende Versammlung bereit sei und nur noch ein paar Anpassungen erforderlich seien, um die volle Zustimmung des Repräsentantenhauses zu erhalten.

Der Gesetzgebungsprozess für Stablecoins ist nicht ohne Schwierigkeiten.

Auf Seiten des Senats hat ein neuer Vorschlag eine erhebliche Debatte unter den Befürwortern der Kryptowährung ausgelöst. Der Lummis-Gillibrand Payment Stablecoin Act, der von den Senatoren Kirsten Gillibrand und Cynthia Lummis vorangetrieben wurde, wurde vom Coin Center kritisiert.

Die Interessenvertretung, die tief in Kryptowährungsfragen verwurzelt ist, bezeichnete den Ansatz des Gesetzentwurfs in Bezug auf algorithmische Stablecoins – solche, die durch Algorithmen und nicht durch physische Vermögenswerte gestützt werden – als potenziell schädlich und verfassungswidrig.

Laut Coin Center zielt der Versuch des Gesetzentwurfs, solche Finanzinstrumente zu verbieten, direkt auf den Grundkodex dieser Technologien ab, der gegen die Rechte des Ersten Verfassungszusatzes verstoßen könnte.

Die Argumente von Coin Center sind klar. Während eine behördliche Aufsicht wie die Anforderung einer SEC-Registrierung für bestimmte Produkte akzeptabel sein könnte, könnte das vollständige Verbot eines Geschäftsmodells die Innovation in der Branche ersticken.

„Wenn man die Wertpapiergesetze einhalten kann, sollte man in der Lage sein, ein Produkt auf den Markt zu bringen“, erklärte die Organisation und betonte die Notwendigkeit ausgewogener Regulierungsmaßnahmen, die Innovationen fördern und gleichzeitig die Marktstabilität gewährleisten.

Jerry Brito, Geschäftsführer des Coin Center, äußerte sich vorsichtig optimistisch hinsichtlich der Bemühungen, eine Regulierung für Stablecoins auszuarbeiten. Ihm zufolge stellt der Gesetzesvorschlag einen lobenswerten Versuch dar, die US-Finanzpraktiken an das Kryptowährungsumfeld anzupassen.

Der Gesetzentwurf sieht vor, dass nur von den US- Regulierungsbehörden sanktionierte Unternehmen zur Ausgabe von Dollar-gestützten Stablecoins berechtigt sind, um das Finanzsystem zu schützen und gleichzeitig den einzigartigen Aspekten von Kryptowährungen Rechnung zu tragen.

Weitere gesetzgeberische Entwicklungen deuten auf einen gemäßigten Ansatz zur Regulierung dieser digitalen Vermögenswerte hin. Der Clarity for Payment Stablecoins Act, ein weiterer bedeutender gesetzgeberischer Vorstoß, der demnächst im Repräsentantenhaus zur Abstimmung steht, schlägt ein zweijähriges Moratorium für das Verbot algorithmischer Stablecoins statt eines völligen Verbots vor. Dieser Ansatz spiegelt die wachsende Erkenntnis des Kongresses wider, dass die Regulierungsaufsicht mit dem Innovationspotenzial des Kryptowährungsmarkts in Einklang gebracht werden muss.

Haftungsausschluss:  Die bereitgestellten Informationen sind keine Handelsberatung. Cryptopolitan.com haftet nicht für Investitionen, die auf der Grundlage der auf dieser Seite bereitgestellten Informationen getätigt wurden. Wir empfehlen tron dent Recherche und/oder Beratung durch einen qualifizierten Fachmann, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen.

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Jai Hamid

Jai Hamid ist ein leidenschaftlicher Autor mit großem Interesse an Blockchain-Technologie, der Weltwirtschaft und Literatur. Die meiste Zeit widmet sie der Erforschung des transformativen Potenzials von Krypto und der Dynamik weltweiter Wirtschaftstrends.

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