Nach den neuesten Erkenntnissen hat die größte und älteste Bank Russlands, die Sberbank , über 100 Millionen US-Dollar in rund 5000 Blockchain Geldautomaten investiert, die Kryptowährungs-Mining und insbesondere Bitcoin -Mining durchführen können.
Berichten zufolge würde die Bank eine eingebaute Grafikkarte hinzufügen, die die Blockchain-Transaktionen an 4.917 Geldautomaten unterstützen könnte. Die Sberbank hält etwa 44 Prozent aller persönlichen Einlagen des Landes. Die Bank hat 14.200 Filialen und 7700 Geldautomaten in ganz Russland. Größter Anteilseigner der Bank ist der Staat selbst.
Herman Gref ist Vorsitzender und CEO der Sberbank ; er war der ehemalige Wirtschafts- und Handelsminister Russlands. Gref ist bekanntermaßen ein Enthusiast für neue und fortschrittliche Technologien und Innovationen, einschließlich der Blockchain.
Die weltweit ersten Blockchain-Geldautomaten der Sberbank
Dem Bericht zufolge wurde für die Blockchain-Geldautomaten, die Bitcoin -Mining durchführen könnten, ein Budget von etwa 108.501.718,05 USD bereitgestellt. Somit würden für jeden Geldautomaten 22.066,65 $ ausgegeben werden. Eine wichtige technische Voraussetzung für blockkettenbetriebene Geldautomaten ist eine Grafikkarte.
Die Grafikkarte würde mit Hilfe von Nvidia Cuda für das Betriebssystem installiert, um die Bilderkennung und wahrscheinliche Blockchain-Interoperabilität zu ermöglichen. Obwohl Bitcoin -Geldautomaten keine neue Kreation sind, hat man von regulären Bankautomaten mit der Blockchain-Technologie noch nie zuvor gehört.
