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MailChimp sperrt das CryptoPotato-Konto

TL;DR

In einem Schlag gegen die Einführung von Krypto sperrt MailChimp das CryptoPotato-Konto unter Berufung auf einen Verstoß gegen seine Richtlinie. Das kürzliche Verbot kam für die rund zwanzigtausend (21.000) wöchentlichen Abonnenten von CryptoPotato überraschend. Sie konnten ihren wöchentlichen Newsletter nicht erhalten, da MailChimp das Mail-Service-Konto von CryptoPotato ohne vorherige Ankündigung gesperrt hat.

Leider schließt sich die E-Mail-Automatisierungsplattform jetzt YouTube an, um Krypto-Entitäten zu verbieten, ohne eine vernünftige Logik zu geben. MailChimp antwortete, dass ihr automatisiertes Missbrauchspräventionssystem namens Omnivore das Konto von CP gemäß den Kriterien für Richtlinienverstöße gekennzeichnet habe. Die Handlungen oder Aktivitäten des Kontos entsprechen nicht ihrer „ Acceptable Use Policy “ und stellen ein Risiko für die Zustellbarkeit der Firma dar. Anschließend haben sie das besagte Konto geschlossen.

Nach der YouTube-Krypto-Zensur verbietet MailChimp nun CryptoPotato

Kürzlich erregte der YouTube-Krypto-Zensurstreit viel Aufmerksamkeit in den Medien. Erst YouTube verbietet jetzt MailChimp CryptoPotato, was auf den Widerstand hinweist, den bestimmte Technologieunternehmen der Kryptoindustrie entgegensetzen.

Auffallend ist, dass die „Acceptable Use Policy“ von MailChimp auch Pornografie unter ähnlichen Kriterien kennzeichnet. Das wird bei der Krypto-Community sicherlich nicht gut ankommen. Im April 2018 sah sich MailChimp einer ähnlichen öffentlichen Gegenreaktion gegenüber, nachdem es kryptowährungsbezogene Konten geschlossen hatte. Sie gaben dann jedoch eine Erklärung ab, in der klargestellt wurde, dass kryptowährungsbezogene Informationen nicht unter das Verbot fallen.

Soziale Giganten führen eine umfassende Krypto-Zensur durch

Interessant ist, dass der Newsletter von CryptoPotato seit 2016 im Umlauf ist. Was hat MailChimp im Jahr 2020 zu solch willkürlichen Maßnahmen veranlasst? In diesem Jahr gab es bereits viele ähnliche Aktionen großer Social-Media-Unternehmen. YouTube hat viele berühmte kryptowährungsbasierte Kanäle geschlossen. Der Vorfall dent als „Fehler“ bezeichnet und anschließend wurden alle gesperrten Kanäle funktionsfähig gemacht.

Krypto-Zensur ist auf dem Vormarsch. Auch Facebook und Google Ads schließen sich dem Zug an. Wenn MailChimp CryptoPotato verbietet, fragen sich die Leute, wohin diese Diskriminierung führen wird! Es ist das Gebot der Stunde, tragfähige Alternativlösungen für ein friedliches Miteinander zu finden.

Vorgestelltes Bild von Pixabay

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Gurpreet-Denken

Gurpreet Thind strebt einen Master in Elektrotechnik an der University of Ottawa an. Seine wissenschaftlichen Interessen umfassen IT, Computersprachen und Kryptowährungen. Mit einem besonderen Interesse an Blockchain-basierten Architekturen versucht er, die gesellschaftlichen Auswirkungen digitaler Währungen als Finanzmittel der Zukunft zu erforschen. Er lernt leidenschaftlich gerne neue Sprachen, Kulturen und soziale Medien.

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