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Krypto-Durchgreifen in Australien, da die Aufsichtsbehörden eine Ansteckung im SVB-Stil befürchten

TL;DR

  • Die australische dent Regulation Authority (APRA) verschärft nach dem Zusammenbruch der SVB und Abflüssen von Credit Suisse-Kunden die Bankenaufsicht.
  • Banken müssen ihr Engagement in Start-ups und kryptofokussierten Unternehmen erklären, was den Sektor einfrieren könnte, und die verstärkte Kontrolle könnte Start-ups den Zugang zu Bankdienstleistungen erschweren.

Die australische dent Regulation Authority (APRA) hat ihre Aufsicht über die Banken im Land verstärkt, nachdem die Silicon Valley Bank (SVB) zusammengebrochen war und die Credit Suisse Abflüsse von Kunden verzeichnete.

Die Aufsichtsbehörde hat damit begonnen, die Banken aufzufordern, ihre Engagements in Start-ups und kryptofokussierten Unternehmen anzugeben, wobei einige Banken verpflichtet sind, tägliche Aktualisierungen bereitzustellen. Der Schritt zielt darauf ab, Einblicke in Schwachstellen im System zu gewinnen und die Berichterstattung über Krypto-Assets zu verbessern.

Es wurden Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen einer verstärkten Aufsicht auf die Fähigkeit von Start-ups zum Zugang zu Bankdienstleistungen geäußert, was den Sektor möglicherweise einfrieren könnte.

Obwohl australische Banken gut kapitalisiert und profitabel sind, gibt es Befürchtungen, dass Compliance-Aktivitäten im Zusammenhang mit Start-ups das Wachstum von Unternehmen der digitalen Wirtschaft gefährden könnten.

Die Situation hat Produktivitätssteigerungen in Frage gestellt, die durch Finanzinnovationen getrieben wurden, sagte Peter Cook, CEO des Zahlungsdienstleistungsunternehmens Novatti.

Er fügte hinzu, dass das Wachstum von Unternehmen der digitalen Wirtschaft gefährdet sei, wenn Start-ups keine Bankdienstleistungen erhalten könnten, was sich auf die Effizienz, Produktivität und das Beschäftigungswachstum auswirken könnte.

Stabile Situation für australische Banken

Die APRA lehnte es ab, sich zu der verstärkten Aufsicht zu äußern, aber ein Sprecher der Agentur wies auf eine kürzlich veröffentlichte Erklärung hin, in der festgestellt wurde, dass die Aufsichtsbehörde den Bankensektor „verstärkt überwacht“. Obwohl es keinen Hinweis darauf gibt, dass australische Banken eine Einlagenflucht erleiden oder erleiden werden, gibt es Befürchtungen, dass das Vertrauen schnell erodieren und die Margen der Banken unter Druck geraten könnten.

Laut Jonathan Mott, Analyst bei Barr enj oey, bleibt die Situation für australische Banken stabil, aber die Kreditspreads und die Kapitalkosten werden weiter steigen. Dies wird zumindest den Margendruck auf die Banken erhöhen, während sich die Kreditqualität weiter verschlechtern wird.

APRA schreibt keine Risikogewichtungen der Banken vor, die von jeder Bank individuell festgelegt werden. Es veröffentlicht auch keine der gesammelten Informationen öffentlich und verwendet sie ausschließlich, um das Risikoprofil australischer Banken zu bestimmen.

Risiken des De-Banking für Start-ups

Start-ups haben bereits erlebt, dass Banken aufgrund des Drucks auf ihre Margen vorsichtiger bei der Kreditvergabe werden. Die verstärkte Prüfung könnte dazu führen, dass Banken den Sektor als riskanter einstufen, was zu höheren Risikogewichtungen als Entschuldigung dafür führt, den Sektor nicht zu bedienen. Dies könnte es Start-ups erschweren, ihre Bankbeziehungen und Operationen wie die Gehaltsabrechnung fortzusetzen.

Im vergangenen Oktober reagierten der Rat der Finanzaufsichtsbehörden, die australische Wettbewerbs- und Verbraucherkommission und AUS TRAC auf Beschwerden aus dem Krypto- und Fintech-Sektor, dass sie „debanked“ wurden, weil sie außerhalb der Risikobereitschaft der Banken sitzen.

Die Aufsichtsbehörden sagten, die Banken sollten Daten über De-Banking-Aktivitäten sammeln und austauschen, ihre Prozesse transparent und fair gestalten, die Regierung über ihre Risikotoleranz informieren und Investitionen in Betracht ziehen, um ihre Fähigkeit zum Bankgeschäft in diesen Sektoren zu verbessern.

Die Auswirkungen der Streichung der zusätzlichen Tier-One-Anleihen der Credit Suisse durch die Schweizer Aufsichtsbehörde werden die lokalen Banken noch mehr unter Druck setzen. Sie müssen bis 2026 zusätzliche 70 Milliarden Dollar an verlustabsorbierendem Gesamtkapital aufbringen.

Die großen Banken haben jedoch betont, dass die lokale Krypto-Industrie aufgrund bestehender Bedenken hinsichtlich der Einhaltung der Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche klein und größtenteils Offshore-Banken bleibt.

Haftungsausschluss: Die bereitgestellten Informationen sind keine Handelsberatung. Cryptopolitan.com haftet nicht für Investitionen, die auf der Grundlage der auf dieser Seite bereitgestellten Informationen getätigt wurden. Wir tron dringend dent Recherche und/oder Beratung durch einen qualifizierten Fachmann, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen.

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Jai Hamid

Jai Hamid ist ein leidenschaftlicher Autor mit großem Interesse an Blockchain-Technologie, der Weltwirtschaft und Literatur. Die meiste Zeit widmet sie der Erforschung des transformativen Potenzials von Krypto und der Dynamik weltweiter Wirtschaftstrends.

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