Mai Fujimoto, eine prominente Persönlichkeit der japanischen Krypto-Community und Mitbegründer von Intmax, hat die Ethereum nach Skalierbarkeitslösungen beleuchtet und sich dabei insbesondere auf den Ethereum Improvement Proposal (EIP) 4844, auch bekannt als Proto-Danksharding, konzentriert. Laut Fujimoto stellt EIP 4844 einen vielversprechenden Weg zur Bewältigung der Ethereum und bietet Vorteile für Skalierungslösungen wie Zero-Knowledge-Rollups (Zkrollups) und Layer-2-Ketten wie Optimistic, indem es Knotenspeicheraufgaben reduziert und Transaktionsgebühren senkt.
Japanischer Krypto-Influencer lobt die Bedeutung von EIP 4844
In einem Interview betonte Fujimoto die Bedeutung von EIP 4844 als „Layer-1-Mittelweg“. Der japanische Krypto-Influencer erklärte, dass der durch EIP 4844 eingeführte Blob zunächst als großer Block fungiert, im Laufe der Zeit jedoch zu einer kleineren Blockgröße übergehen kann. Diese Anpassungsfähigkeit wird als Durchbruch angesehen, obwohl Fujimoto warnte, dass ihre Wirksamkeit mit der weit verbreiteten Rollup-Einführung abnehmen könnte.
Bei der Diskussion über die Zukunft der Ethereum Layer 2-Skalierung stimmten die Japaner der Ansicht zu, dass Zkrollups vielversprechend sind. DeFi zu machen und damit eine der größten Herausforderungen von Ethereum Fujimoto ging auch auf Angriffe auf die Datenverfügbarkeit ein und wie zustandslose Architektur dezentrale Anwendungen (dApps) gegen solche Bedrohungen schützen kann.
Zkrollups und Zukunftsaussichten für Ethereum Layer-2
Beim Vergleich der Skalierbarkeitsbemühungen von Ethereum mit dem Lightning Network von Bitcoin wies Fujimoto auf die bestehenden Fortschritte bei der Erreichung nahezu null Gasgebühren für Bitcoin hin. Sie wies jedoch darauf hin, dass Ethereum angesichts seiner Rolle nicht nur als Wertaufbewahrungsmittel, sondern auch als Plattform für den Aufbau komplexer dezentraler Anwendungen noch keine vergleichbare Lösung entwickelt habe. Dies motivierte sie, Intmax mitzugründen, mit dem Ziel, die Skalierbarkeitsbeschränkungen von Ethereum zu überwinden.
Innerhalb der Ethereum Community wird derzeit über Skalierbarkeit diskutiert, wobei die Einführung von Blobs durch Proto-Danksharding einen bedeutenden Fortschritt darstellt. Diese Blobs dienen als temporärer Speicher, den die Knoten nach einigen Wochen löschen können, wodurch die Speicherbelastung der Knoten verringert und die Transaktionsgebühren gesenkt werden. Fujimoto zog Parallelen zu ihrem früheren Interesse an der Big-Block- vs. Small-Block-Debatte im Bitcoin Bereich und hob die Blob-Lösung als einen Mittelweg hervor, der sowohl kurzfristige Skalierbarkeitsanforderungen als auch langfristige Nachhaltigkeit berücksichtigt.
Fujimotos Erkenntnisse unterstreichen die dynamische Landschaft der Blockchain- Skalierbarkeitslösungen, in der laufende Innovationen wie EIP 4844 und Zkrollups vielversprechende Wege bieten, um den wachsenden Anforderungen dezentraler Ökosysteme gerecht zu werden. Während Ethereum weiterentwickelt, bleibt die Suche nach einer skalierbaren und effizienten Blockchain- Infrastruktur ein Schwerpunkt für Entwickler, Unternehmer und Branchenakteure gleichermaßen.