- Huobi tritt über seine lizenzierte Tochtergesellschaft wieder in den US-Markt ein
- Die Behörden des Landes setzen immer noch strenge Vorschriften durch
Nach seinem Rückzug aus den USA im Jahr 2019 hat das beliebte in Hongkong ansässige Krypto-Börsenunternehmen Huobi Group bestätigt, dass es über eine seiner Tochtergesellschaften, die Huobi Trust Company, erfolgreich wieder in den US-Markt eingetreten ist.
Die Tochterfirma wurde gerade von den Finanzbehörden in Nevada lizenziert, um Kryptodienste anzubieten.
Eine von der Gruppe an der Hongkonger Börse eingereichte Anmeldung besagt, dass die Treuhandgesellschaft bis zum nächsten Jahr in der Lage sein wird, Depotbankdienste für institutionelle Anleger zu eröffnen.
Es wird erwartet, dass die Firma von Simon Collier geleitet wird, der über sieben Jahre Erfahrung in der Zusammenarbeit mit HSBC verfügt.
Das Unternehmen gab an, dass seine neuen Aktivitäten in den USA seinem Ziel entsprechen, seine Dienstleistungen auf ein heterogeneres Publikum auszudehnen.
Huobi Group hat einen Sinneswandel
Es sei daran erinnert, dass die Huobi Group ihre frühere Tochtergesellschaft, die in den Vereinigten Staaten tätig war, im Jahr 2019 zurückgezogen hatte, da sie Bedenken hinsichtlich der Unsicherheit in Bezug auf die Vorschriften äußerte. Die Firma behauptete damals, ihr Rückzug sei ein Schritt, um ihre Geschäftstätigkeit konformer mit dem Gesetz des Landes zu machen.
Die Gruppe hat jedoch versucht, auf verschiedene Weise wieder in den US-Markt einzusteigen.
Anfang dieses Jahres hatte Ciara Sun, eine Top-Führungskraft der Gruppe , gesagt , dass das Unternehmen die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit einem Maklerunternehmen in den USA in Betracht ziehe, um es ihm zu ermöglichen, sein Geschäft fortzusetzen.
Die US-Aufsichtsbehörden setzen immer noch strenge Vorschriften durch
Die Behörden in den Vereinigten Staaten scheinen nicht in der Stimmung zu sein, ihre strengen Maßnahmen gegen im Land tätige Kryptofirmen zu lockern.
Ripple wird sich aufgrund seines nativen Tokens einer bevorstehenden Klage gegen die Securities and Exchange Commission (SEC) stellen müssen. Während einige andere Krypto-Börsenfirmen mit enormen Schwierigkeiten beim Erwerb von Lizenzen für ihre Unternehmen konfrontiert sind.
