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Der Ausschuss für die Geschäftsordnung des US-Repräsentantenhauses beschließt eine Sitzung zur Einigung über die Schuldenobergrenze

TL;DR

  • Der Ausschuss für die Geschäftsordnung des US-Repräsentantenhauses wird am Dienstag über den Gesetzentwurf zur Schuldenobergrenze diskutieren, der verhindern soll, dass dem US-Finanzministerium bis zum 5. Juni das Geld zur Deckung seiner Verpflichtungen ausgeht.
  • Der Gesetzesvorschlag ist das Ergebnis einer von Joe Biden und Kevin McCarthy unterzeichneten Vereinbarung, die Schuldenobergrenze vorübergehend auszusetzen und einige Bundesausgaben zu begrenzen, um einen US-Schuldenausfall zu verhindern.
  • Trotz der Kritik von Hardlinern der Republikaner und progressiven Demokraten besteht eine breite Erwartung auf Unterstützung von beiden Seiten.

Um eine drohende finanzielle Pattsituation zu lösen, bereitet sich der Ausschuss für die Geschäftsordnung des US-Repräsentantenhauses auf eine wichtige Sitzung vor, die für Dienstag, den 30. Mai, geplant ist.

Ziel dieses Treffens ist die Erörterung des künftigen Gesetzesentwurfs zur Schuldenobergrenze, eines wichtigen Gesetzesentwurfs zur Abwendung eines möglichen Zahlungsausfalls der USA.

Dieser Schritt erfolgt vor dem Hintergrund einer alarmierenden Mitteilung des US-Finanzministeriums, das gewarnt hat, dass seine Fähigkeit, alle fiskalischen Verpflichtungen zu erfüllen, wahrscheinlich bis zum 5. Juni ins Wanken geraten würde, wenn dieser wichtige Gesetzentwurf nicht durch den ausgewogenen Kongress verabschiedet würde.

Eine rechtzeitige Vereinbarung, um eine Finanzkrise zu verhindern

Zwischen den wichtigsten politischen Persönlichkeiten auf beiden Seiten des Ganges wurde bereits eine Einigung Diese Vereinbarung, die am Sonntag vom demokratischen Präsidenten dent Biden und dem Sprecher des republikanischen Repräsentantenhauses Kevin McCarthy unterzeichnet wurde, beinhaltet eine vorübergehende Aussetzung der Schuldenobergrenze sowie eine Obergrenze für bestimmte Bereiche der Bundesausgaben.

Diese gemeinsame Strategie zielt darauf ab, einen möglichen Zahlungsausfall zu verhindern und so den finanzpolitischen Ruf der USA auf der Weltbühne zu schützen.

„Der Geschäftsordnungsausschuss wird am Dienstag, 30. Mai 2023, um 15:00 Uhr ET (19:00 Uhr GMT) zusammentreten“, gab der Ausschuss am Montag in einer offiziellen Erklärung bekannt.

Sollte das Abkommen die Prüfung durch den Kongress bestehen, verspricht es, die US-Regierung vor der bedrohlichen Gefahr eines Schuldenausfalls zu schützen.

Eine parteiübergreifende Vereinbarung inmitten geteilter Meinungen

Die parteiübergreifende Vereinbarung stieß jedoch sowohl bei Republikanern als auch bei Demokraten auf gemischte Reaktionen. Obwohl es Kritik von Hardlinern der Republikaner und progressiven Demokraten hervorgerufen hat, sind sowohl Biden als auch McCarthy optimistisch, dass sie von beiden Seiten genügend Stimmen erhalten werden, um das Abkommen durchzusetzen.

McCarthy zeigte sich am Sonntag zuversichtlich und prognostizierte, dass die Mehrheit seiner republikanischen Kollegen hinter der Vereinbarung stehen werde. Ähnlich wie McCarthy äußerte auch Hakeem Jeffries, Vorsitzender der Demokraten im Repräsentantenhaus, seine Erwartung, angemessene demokratische Unterstützung zu erhalten.

Mit diesem vorgeschlagenen gesetzgeberischen Eingriff soll die Schuldengrenze bis Anfang 2025 ausgesetzt werden. Darüber hinaus sieht die Vereinbarung eine Ausgabenobergrenze für die Haushalte 2024 und 2025 vor.

Zu den weiteren Bestimmungen des Abkommens gehören die Rückforderung ungenutzter COVID-Mittel, die Straffung des Genehmigungsverfahrens für bestimmte Energieprojekte und die Einführung zusätzlicher Arbeitsvoraussetzungen für Nahrungsmittelhilfeprogramme zugunsten einkommensschwacher Amerikaner.

Der umfassende, 99-seitige Gesetzentwurf enthält auch Bestimmungen für Sicherheitsausgaben und Nichtsicherheitsausgaben für das Haushaltsjahr 2024, wobei die Zuweisungen 886 Milliarden US-Dollar bzw. 703 Milliarden US-Dollar übersteigen. Darüber hinaus sieht die Gesetzgebung für das Haushaltsjahr 2025 eine Erhöhung der Sicherheitsausgaben um 1 % vor.

Während die USA am Rande einer potenziellen Finanzkrise stehen, könnte sich die bevorstehende Sitzung des Ausschusses für Hausordnung als entscheidend für die Gewährleistung der Finanzstabilität erweisen.

Die parteiübergreifende Vereinbarung ist zwar in manchen Kreisen umstritten, stellt jedoch eine konzertierte Anstrengung dar, einen Schuldenausfall abzuwenden und die fiskalische Glaubwürdigkeit der USA zu schützen. Während die Frist auf den 5. Juni zuläuft, werden alle Augen auf den Kongress gerichtet sein, der eine tragfähige Lösung für dieses Finanzproblem finden wird.

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Jai Hamid

Jai Hamid ist ein leidenschaftlicher Autor mit großem Interesse an Blockchain-Technologie, der Weltwirtschaft und Literatur. Die meiste Zeit widmet sie der Erforschung des transformativen Potenzials von Krypto und der Dynamik weltweiter Wirtschaftstrends.

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