Wird geladen...

Die britische Wirtschaft verzeichnet nach der Rezession eine bemerkenswerte Erholung

TL;DR

  • Die britische Wirtschaft erholt sich tron als erwartet. Der Einkaufsmanagerindex erreichte im April ein 11-Monats-Hoch von 54.
  • Das Wachstum wird in erster Linie vom Dienstleistungssektor getragen, auch wenn im verarbeitenden Gewerbe ein trac zu verzeichnen ist.
  • Die Beschäftigung ist deutlich gestiegen, da die Unternehmen auf eine Erhöhung des Mindestlohns um fast 10 % ab April reagieren, was den Kostendruck erhöht.

Die britische Wirtschaft nimmt schneller Fahrt auf als erwartet und startete in das zweite Quartal mit dem tron Wachstum, das private Unternehmen seit fast einem Jahr verzeichnet haben. Dieser Aufschwung scheint viele überrascht zu haben, zeigt aber vielversprechende Anzeichen für wirtschaftliche Stabilität.

Beschleunigtes Wirtschaftswachstum

Im April berichtete S&P Global, dass der britische Einkaufsmanagerindex (PMI), ein wichtiger Wirtschaftsindikator, auf 54 gestiegen ist und damit ein 11-Monats-Hoch erreicht hat. Dieser Sprung gegenüber den 52,8 im Vormonat übertrifft die Erwartungen, die bei 52,6 lagen. Ein PMI über 50 deutet darauf hin, dass die Wirtschaft wächst, was zeigt, dass Großbritannien auf dem richtigen trac , der trotz einer Verlangsamung im verarbeitenden Gewerbe hauptsächlich vom Dienstleistungssektor getragen wird.

Quelle: Britischer Einkaufsmanagerindex (PMI)

Die Unternehmen befinden sich auf einer Einstellungswelle und haben die Beschäftigung so schnell wie seit neun Monaten nicht mehr erhöht. Allerdings spüren sie auch den Druck steigender Kosten, die am stärksten auf eine enorme Erhöhung der Personallöhne zurückzuführen sind, nachdem im April der Mindestlohn um fast 10 % angehoben wurde.

Dieser Lohnanstieg mag für die Arbeitnehmer eine gute Nachricht sein, stellt jedoch eine Herausforderung für die Bank of England dar, die befürchtet, dass dieser Kostendruck die Bemühungen zur Eindämmung der Inflation erschweren könnte.

Derzeit befindet sich die Wirtschaft in einem empfindlichen Gleichgewicht, da sie versucht, das Wachstum aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Inflation in den Griff zu bekommen, die sich in der Nähe des angestrebten Ziels von 2 % bewegt. Das schnelle Lohnwachstum in Verbindung mit einer tron Wirtschaftsleistung deutet jedoch darauf hin, dass der Kampf gegen die Inflation noch lange nicht vorbei ist.

Marktreaktionen und Inflationsherausforderungen

Die jüngsten Veränderungen in der Marktstimmung haben zu einer Verzögerung der Erwartungen hinsichtlich Zinserhöhungen durch die Bank of England (BOE) geführt, was die Sorge widerspiegelt, dass das Vereinigte Königreich einem ähnlichen Inflationsdruck ausgesetzt sein könnte wie in den USA. Trotz dieser Befürchtungen bleiben die Aussichten optimistisch, da der Markt voll und ganz mit einer Senkung der Kreditkosten bis August rechnet, gefolgt von einer weiteren Senkung vor Jahresende.

Während Unternehmen und Verbraucher mehr ausgeben, was sich positiv auf das Wachstum auswirkt, bremsen die Lebenshaltungskosten und ein allgemeiner Mangel an Vertrauen immer noch das volle Potenzial dieser Erholung. S&P Global hat festgestellt, dass das Wirtschaftswachstum zwar stabil ist, aber mit diesen anhaltenden Hürden konfrontiert ist, wobei das Wachstum auf vierteljährlicher Basis auf 0,4 % geschätzt wird, was einem leichten Anstieg gegenüber 0,3 % im Vorquartal entspricht.

Laut Indermit Gill, dem Chefökonomen der Weltbank, führt der jüngste Anstieg der öffentlichen Ausgaben im Vereinigten Königreich einige dazu, Vergleiche mit Frankreich statt mit den USA zu ziehen. Er betonte, dass die Staatsausgaben des Vereinigten Königreichs im Verhältnis zum BIP eher denen Frankreichs ähneln. Vor der Pandemie beliefen sich die öffentlichen Ausgaben des Vereinigten Königreichs auf 38 % des BIP, auf dem Höhepunkt der Pandemie stiegen sie jedoch auf fast 50 %.

Öffentliche Ausgaben und wirtschaftliche Folgen

Dieser Wandel bleibt nicht ohne Folgen. Der Anstieg der öffentlichen Ausgaben hat zu einer deutlichen Verlangsamung des Wirtschaftswachstums geführt, wodurch das Vereinigte Königreich stärker an europäischen Regierungsmodellen ausgerichtet zu sein scheint. Diese Ausgabenniveaus sind zwar seit ihrem Pandemie-Höhepunkt zurückgegangen, bleiben aber historisch hoch und tragen zu Rekordsteuerniveaus bei, da die Regierung Schwierigkeiten hat, ihre Kreditaufnahme zu verwalten.

Darüber hinaus war das Vereinigte Königreich mit mehreren wirtschaftlichen Schocks konfrontiert, die eine Erhöhung der öffentlichen Ausgaben erforderlich machten. Die russische Invasion in der Ukraine beispielsweise zwang die Regierung, rund 78 Milliarden Pfund für ein Energieunterstützungspaket bereitzustellen, um die explodierenden Energiepreise zu bewältigen und Haushalte mit niedrigem Einkommen zu unterstützen.

Die Pandemie selbst stellte eine enorme finanzielle Belastung dar, da pandemiebedingte Unterstützungsmaßnahmen das Vereinigte Königreich nach Angaben des britischen Office for Budget Responsibility etwa 311 Milliarden Pfund kosteten.

Haftungsausschluss:  Die bereitgestellten Informationen sind keine Handelsberatung. Cryptopolitan.com haftet nicht für Investitionen, die auf der Grundlage der auf dieser Seite bereitgestellten Informationen getätigt wurden. Wir empfehlen tron dent Recherche und/oder Beratung durch einen qualifizierten Fachmann, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen.

Einen Link teilen:

Jai Hamid

Jai Hamid ist ein leidenschaftlicher Autor mit großem Interesse an Blockchain-Technologie, der Weltwirtschaft und Literatur. Die meiste Zeit widmet sie der Erforschung des transformativen Potenzials von Krypto und der Dynamik weltweiter Wirtschaftstrends.

Meist gelesen

Die meisten gelesenen Artikel werden geladen...

Bleiben Sie über Krypto-Neuigkeiten auf dem Laufenden und erhalten Sie tägliche Updates in Ihrem Posteingang

Ähnliche Neuigkeiten

Bank von Japan
Kryptopolitan
Abonnieren Sie CryptoPolitan