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Der neueste Zinsschachzug der Fed: Erfolg oder Misserfolg?

Die jüngsten Manöver der Federal Reserve bei ihren Zinssätzen waren nichts weniger als ein Glücksspiel mit hohen Einsätzen und ließen die Anleger in Atem halten.

Die Führungsspitze der Fed hat einen geldpolitischen Kurs eingeschlagen, der für längere Zeit höher ist. Das bedeutet, dass die Zinssätze zwar nicht weiter in die Höhe schnellen, aber in absehbarer Zukunft defi nicht wieder sinken werden.

Jerome Powell, der Vorsitzende der Fed, steht an der Spitze dieser Strategie und erklärt unnachgiebig, dass angesichts des anhaltenden Inflationsdrucks eine strenge Leine der Wirtschaft notwendig sei.

Die Frage, die sich jeder stellt, ist einfach: Spielt die Fed eine Meisterleistung oder bereitet sie uns auf eine weitere Runde wirtschaftlicher Fehler vor?

Eine wackelige Trac

Wenn wir uns mit diesem Spiel befassen, bei dem viel auf dem Spiel steht, ist es wichtig, die alles andere als herausragende trac der Fed in den letzten fünf Jahren anzuerkennen. Ihre Weitsicht, oder vielmehr der Mangel daran, war in ihrer schwankenden Politik nur allzu dent .

Noch vor nicht allzu langer Zeit im Jahr 2018 richtete Powells Erklärung, dass die Zinssätze „weit davon entfernt, neutral“ zu sein, Chaos an den Märkten an, woraufhin die Fed 2019 einen trac und die Zinssätze drastisch senkte.

Spulen wir vor zum von der Pandemie heimgesuchten Jahr 2020, und die Fed war wieder bei Null und senkte die Zinsen auf Null.

Dann kam die Unterschätzung der Inflation im Jahr 2021, bei der sie steigende Preise als „vorübergehend“ abtaten, eine Fehleinschätzung, die schließlich zu den aggressivsten Zinserhöhungen seit vier Jahrzehnten führte.

Die derzeitige Haltung der Fed, ihre Zinssätze für längere Zeit zu erhöhen, ist unbestreitbar ehrgeizig, wenn man bedenkt, dass die Fed in der Vergangenheit immer darum gekämpft hat, über längere Zeiträume hinweg eine straffe Geldpolitik aufrechtzuerhalten.

Arone von State Street Global Advisors bringt einen berechtigten Punkt zur Sprache und betont, dass die Fed nach einem Straffungszyklus nie länger als neun Monate lang Spitzenzinsen aufrechterhalten hat.

Wenn dieses Muster zutrifft, bedeutet dies, dass die Zinsen früher sinken könnten, als die Fed zugeben möchte. Allerdings ist die Gratwanderung der Fed prekärer denn je.

Die US-Wirtschaft zeigte sich zwar widerstandsfähig und entwickelte sich im dritten Quartal tron als erwartet, dürfte jedoch in den kommenden Quartalen an Schwung verlieren.

Darüber hinaus steht die umgekehrte Zinsstrukturkurve zwischen 2- und 10-jährigen Staatsanleihen, ein classic Rezessionsindikator, kurz davor, sich umzukehren, was den weiteren Weg der Fed weiter erschwert.

Anleger, seien Sie vorsichtig und bereiten Sie sich vor

Für Anleger, die versuchen, durch diese turbulenten Zeiten zu navigieren, könnte eine defensive Haltung der Schlüssel sein. Nick Elfner von Breckinridge Capital Advisors mahnt zur Vorsicht und betont die Notwendigkeit, sich auf einen Konjunkturabschwung und strengere finanzielle Bedingungen vorzubereiten.

Er befürwortet Investitionen in sicherere Schuldtitel mit Investment-Grade-Rating, wobei er Sektoren wie Banken und Versorgungsunternehmen den Vorzug gibt. Doch während wir uns auf das Kommende vorbereiten, ist es unerlässlich, vorsichtig zu sein, was wir uns wünschen.

Ein rascher Übergang zu niedrigeren Zinssätzen könnte ein Hinweis auf eine drohende Rezession oder einen Zusammenbruch der Kapitalmärkte sein, was für Risikoanlagen in der Anfangsphase keineswegs ein gutes Zeichen ist. Höhere Raten könnten trotz der unmittelbaren Schmerzen tatsächlich das geringere von zwei Übeln sein.

Die jüngste Zinsstrategie der Fed hat uns an einen kritischen Scheideweg gebracht, der zwischen wirtschaftlicher Stabilität und möglichen Turbulenzen schwankt.

Ihr Bekenntnis zu einem „höher für länger“-Ansatz ist zwar mutig, aber mit Unsicherheiten und politischen Fehlern der Vergangenheit behaftet, die nicht ignoriert werden können.

Anleger und politische Entscheidungsträger müssen gleichermaßen wachsam bleiben und darauf vorbereitet sein, potenzielle wirtschaftliche Stürme zu überstehen, und gleichzeitig den nächsten Schritt der Fed kritisch im Auge behalten.

Nur die Zeit wird zeigen, ob die Fed endlich ihr Ziel erreicht hat oder ob wir wieder einmal ins Fadenkreuz einer Fehlzündung der Geldpolitik geraten.

Haftungsausschluss:  Die bereitgestellten Informationen sind keine Handelsberatung. Cryptopolitan.com haftet nicht für Investitionen, die auf der Grundlage der auf dieser Seite bereitgestellten Informationen getätigt wurden. Wir empfehlen tron dent Recherche und/oder Beratung durch einen qualifizierten Fachmann, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen.

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Jai Hamid

Jai Hamid ist ein leidenschaftlicher Autor mit großem Interesse an Blockchain-Technologie, der Weltwirtschaft und Literatur. Die meiste Zeit widmet sie der Erforschung des transformativen Potenzials von Krypto und der Dynamik weltweiter Wirtschaftstrends.

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