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Britische FCA überwacht CTF/AML-Compliance von Kryptofirmen

TL;DR

Die britische FCA wird nun für die Überwachung der Aktivitäten zur Terrorismusbekämpfung und zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) im Zusammenhang mit Unternehmen, die im Kryptobereich tätig sind, verantwortlich sein. Behörden in Großbritannien haben angekündigt , dass die Financial Conduct Authority (FCA) prüfen wird, ob im Vereinigten Königreich tätige Kryptowährungsfirmen die einschlägigen Richtlinien des Landes zu AML einhalten oder nicht.

Die britischen Kryptovorschriften sind im Vergleich zu anderen kryptofreundlichen Nationen etwas weniger klar. Im Laufe der Jahre hat es sich im Krypto-Bereich aufgewärmt.

Was die britische FCA von den Krypto-Unternehmen will

Die offizielle Ankündigung erwähnt ferner die genauen Anforderungen, die von den im Land tätigen Kryptounternehmen erwartet werden. Die britische FCA weist eindeutig darauf hin, dass Unternehmen, die mit Kryptowährungen zu tun haben, entsprechende Richtlinien einhalten müssen. Dazu gehören CFT- und AML-Risikobewertung, Einhaltung von Regulierungsrichtlinien, Kunden-Due-Diligence, ordnungsgemäße Einhaltung von KYC-Verfahren und andere.

Die Ankündigung erwähnt weiter, dass die neuen britischen FCA-Vorschriften die verschiedenen Risiken im Zusammenhang mit der Kryptoindustrie proaktiv überwachen. Ziel ist es, schnell gegen Unternehmen vorzugehen, die die Standards der Finanzindustrie nicht erfüllen und die Marktintegrität gefährden könnten.

Großbritanniens Krypto-Rätsel wird immer größer

Im Juli 2018 gab die britische FCA eine Warnung heraus, dass virtuelle Währungen aufgrund von Fehlinformationen über Kryptoprodukte ein großes Risiko für Privatkunden darstellen. Es wurde empfohlen, dass Krypto-Derivate ein erhebliches Risiko für kleine Händler und Investoren darstellen. Folglich erwägt die FCA, Krypto-Derivatprodukte für einzelne Händler und Anleger zu verbieten.

Die britische FCA ist der Ansicht, dass die meisten Kryptowährungen lediglich ein „Tauschmittel“ sind und ihr Reiz darin liegt, dass sie dezentrale und unabhängige „Tauschmarken“ dent Damals kamen die Behörden zu dem Schluss, dass die FCA Kryptowährungsfirmen nicht überwachen würde, da sie außerhalb ihrer regulatorischen Grenzen liegt. In letzter Zeit hat die FCA viele Schritte unternommen, die Krypto in Großbritannien in einem positiven Licht erscheinen lassen. Die verstärkte Überwachung und Sandbox-Versuche haben zum Aufbau einer kryptofreundlichen Umgebung im Land beigetragen.

Vorgestelltes Bild von Pixabay

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Gurpreet-Denken

Gurpreet Thind strebt einen Master in Elektrotechnik an der University of Ottawa an. Seine wissenschaftlichen Interessen umfassen IT, Computersprachen und Kryptowährungen. Mit einem besonderen Interesse an Blockchain-basierten Architekturen versucht er, die gesellschaftlichen Auswirkungen digitaler Währungen als Finanzmittel der Zukunft zu erforschen. Er lernt leidenschaftlich gerne neue Sprachen, Kulturen und soziale Medien.

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