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BRICS braucht keine neue Währung, um den USD zu besiegen

TL;DR

  • Die BRICS-Staaten versuchen, die Dominanz des US-Dollars im internationalen Handel zu verringern.
  • Joe Sullivan von der Lindsey Group schlägt vor, dass die BRICS ihre eigenen lokalen Währungen für den Handel verwenden könnten, anstatt eine neue einzuführen.
  • Dieser Schritt könnte die Rolle des US-Dollars weltweit schwächen, ohne dass eine neue BRICS-Währung erforderlich wäre.

Während sich die BRICS-Staaten mit dem Ziel zusammenschließen, die Finanzweltordnung neu zu gestalten, hallt das Flüstern einer neuen Währung, die den US-Dollar herausfordern soll, in den Korridoren der globalen Finanzwelt wider.

Dieser Schritt der BRICS-Staaten, zu denen Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika gehören, verkörpert einen defi gegen die langjährige Dollar-Hegemonie und könnte tatsächlich einen monumentalen Wandel bedeuten.

Aber es scheint, dass diese aufstrebenden Wirtschaftsmächte die Vormachtstellung des Dollars genauso effektiv untergraben könnten, ohne überhaupt eine neue Währung einzuführen.

Die Machtverschiebung ohne neue Währung

Der leitende Berater der Lindsey Group, Joe Sullivan, behauptet, dass das BRICS-Konsortium die Fähigkeit besitzt, den USD zu ersetzen, indem es Handelsabwicklungen in ihren verschiedenen lokalen Währungen erzwingt.

Diese Strategie könnte der Dominanz des Dollars einen erheblichen Schlag versetzen und in der Folge die Strömungen des internationalen Handels neu ordnen.

Durch die Abschaffung der üblichen Verwendung des USD in Handelsabkommen innerhalb der BRICS-Staaten würden sie im Wesentlichen die Währung entthronen, die jahrzehntelang die Oberhand hatte.

Die BRICS-Staaten haben sich auf subtile Weise auf diesen monumentalen Wandel zubewegt, indem sie begonnen haben, Transaktionen in ihren eigenen Währungen abzuwickeln und so den US-Dollar zu umgehen. Dieser Schritt ist nicht nur symbolisch; es trägt das Gewicht einer möglichen wirtschaftlichen Reformierung in sich.

Das Konzept ist geradlinig und doch gewagt: Die BRICS-Staaten könnten anordnen, dass alle Geschäfte zwischen den Mitgliedsstaaten in ihren jeweiligen Landeswährungen abgewickelt werden, wodurch die Notwendigkeit des US-Dollars als Standard-Umtauschmittel entfällt.

Lokale Währungen: Die aufstrebenden Titanen

Sullivan geht davon aus, dass die Einführung dieses Paradigmas nicht nur die Abhängigkeit vom USD verringern, sondern auch den Status und die Stabilität der eigenen Währungen der BRICS-Staaten verbessern würde.

Da die Volkswirtschaften dieser Länder zu den am schnellsten wachsenden der Welt gehören, würde der verbesserte Status ihrer Währungen ihre wirtschaftliche Lage besser widerspiegeln.

Das ist kein triviales Machtspiel. Es handelt sich um eine kalkulierte Wirtschaftsstrategie, die dazu führen könnte, dass die BRICS-Volkswirtschaften gemeinsam mehr Einfluss auf die globale Handelsdynamik ausüben, was möglicherweise zu einer Neuausrichtung der globalen Wirtschaftsmacht vom Westen in Richtung Osten führt.

Der Dominoeffekt einer solchen Verschiebung könnte weitreichende Folgen haben. Sollte der US-Dollar seine Bedeutung im Welthandel verlieren, insbesondere auf den wichtigen Öl- und Gasmärkten, könnten zahlreiche Sektoren der amerikanischen Wirtschaft die Auswirkungen zu spüren bekommen.

Die bloße Vorstellung hat spekulative Analysen auf verschiedenen Finanzplattformen ausgelöst, die sich mit den enormen Auswirkungen einer geringeren Rolle des USD im internationalen Handel befassen.

In den kommenden Jahren werden die strategischen Manöver der BRICS-Allianz von entscheidender Bedeutung sein. Werden sie eine neue Währung einführen oder werden sie ihre kollektive Wirtschaftsmacht geschickt nutzen, um den US-Dollar zu entthronen?

Die Antwort liegt darin, wie geschickt die BRICS-Staaten ihre wirtschaftlichen Karten ausspielen und ob sie sich für eine direkte Konfrontation mit dem US-Dollar entscheiden oder sich dafür entscheiden, seine Grundlagen durch subtilere, heimtückischere Mittel zu zerstören.

Unabhängig vom gewählten Weg sind die Auswirkungen klar: Die globale Wirtschaftslandschaft steht an der Schwelle zu einem tektonischen Wandel.

Während die Entwicklungsländer aufsteigen und ihre eigenen Regeln für das wirtschaftliche Engagement festlegen, erlebt die Welt den Beginn einer neuen Ära in der Finanzgeschichte.

Die BRICS brauchen möglicherweise keine neue Währung, um den USD zu verdrängen – ihre wachsende Wirtschaftskraft und ihre Bereitschaft, die Regeln neu zu schreiben, könnten ausreichen.

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Jai Hamid

Jai Hamid ist ein leidenschaftlicher Autor mit großem Interesse an Blockchain-Technologie, der Weltwirtschaft und Literatur. Die meiste Zeit widmet sie der Erforschung des transformativen Potenzials von Krypto und der Dynamik weltweiter Wirtschaftstrends.

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