In der sich entwickelnden Landschaft der Kryptowährung gewinnt die Begeisterung für XRP ETFs immer mehr an Dynamik, aber es gibt einen Haken: Der Weg zur Einführung eines Spot XRP Exchange-Traded-Fonds (ETF) erfordert möglicherweise zunächst die Einrichtung eines Futures-ETF. Dieser strategische Schritt ist nicht nur ein skurriler Schritt, sondern ein kalkuliertes Manöver in der komplexen Welt der Kryptoregulierung und Marktreife.
Das Sprungbrett für Futures-ETFs
Eleanor Terrett, Analystin bei Fox Business, sorgte kürzlich für Aufregung, indem sie die Genehmigung eines potenziellen XRP Spot-ETF mit dem dent verknüpfte, der durch die ETF-Reise von Bitcoin geschaffen wurde. Es scheint, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) ein Spiel des Vertrauens spielt: Sie stützte sich auf den CME- Bitcoin Futures-Markt, um nach zwielichtigen Geschäften Ausschau zu halten, bevor sie grünes Licht für Bitcoin Spot-ETFs gab. Die Implikation hier ist klar: Bevor wir sehen, dass XRP Spot-ETFs auf den Markt kommen, muss möglicherweise zuerst ein XRP Futures-ETF die Bühne betreten.
Die jüngste Stellenausschreibung von Ripple folgt direkt auf die Zusage der SEC für 11 Bitcoin Spot-ETFs und sorgt für Diskussionen über die Möglichkeit, dass ein XRP ETF bald seinen großen Auftritt haben könnte. Terretts Tweet darüber, dass XRP Bitcoin folgt , ist nicht nur leeres Geschwätz; Es ist ein Einblick in die mögliche zukünftige Entwicklung von XRP im ETF-Bereich.
XRP ETF-Zulassung: Ein Weg voller Unsicherheiten
Obwohl diese Entwicklungen faszinierend sind, sind sie alles andere als eine solide Bestätigung dafür, dass ein XRP ETF in Arbeit ist. Der Weg zur ETF-Zulassung ist voller regulatorischer Hürden und komplexer Prüfungen, insbesondere für eine Währung wie XRP , die derzeit keinen robusten Terminmarkt hat. Der anhaltende Rechtsstreit zwischen der SEC und Ripple erhöht die Unsicherheit nur noch weiter und lässt die Zulassung eines XRP ETF wie einen fernen Traum erscheinen.
Analysten sind vorsichtig und weisen darauf hin, dass ein Spot XRP -ETF ohne wesentliche Veränderungen in der Regulierungslandschaft wahrscheinlich nicht das Licht der Welt erblicken wird. Townsend Lansing von CoinShares weist darauf hin, dass ein XRP ETF nur dann machbar sein könnte, wenn die SEC gezwungen ist, XRP als kein Wertpapier anzuerkennen. Der Ausgang des aktuellen Rechtsstreits, bei dem das Urteil des Richters den Status von XRP zwischen Einzelhandels- und institutionellen Verkäufen unterschied, ist ein entscheidender Faktor in dieser Gleichung.
Scott Johnsson von Van Buren Capital und Max Shannon von CoinShares reflektieren den jahrzehntelangen Weg bis zur Zulassung eines Bitcoin Spot-ETF und schlagen einen ähnlichen oder sogar längeren Weg für XRP . Der ETF-Analyst von Bloomberg, James Seyffart, schließt sich dieser Meinung an und nennt einen XRP -ETF eine „ferne Möglichkeit“.
Trotz dieser Skepsis bleibt die XRP Community hoffnungsvoll. Das spielerische Ausweichen von Ripple CEO Brad Garlinghouse, als er auf dem Weltwirtschaftsforum zu einem XRP ETF befragt wurde, und das abweisende Lächeln von BlackRock-CEO Larry Fink bei einer ähnlichen Frage haben wenig dazu beigetragen, die Stimmung zu dämpfen. Sandy Kaul, Head of Digital Assets bei Franklin Templeton, deutete an, dass weitere Kryptowährungs-ETFs eingereicht werden, was die Vorfreude noch weiter steigerte.
Der Fokus der Branche liegt jedoch nicht nur auf XRP . Die mögliche Zulassung von Spot Ethereum ETFs, wobei Eric Balchunas von Bloomberg eine Chance von 70 % schätzt, ist ebenfalls ein heißes Thema. Das Schicksal der XRP ETFs hängt jedoch dent der SEC nach der Klage und der Einrichtung eines glaubwürdigen Terminmarkts ab.