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US-Senatoren fordern einen Stopp der Genehmigung von Krypto-ETFs und verweisen auf die Risiken für Anleger

TL;DR

  • Zwei US-Senatoren wollen, dass die SEC aufgrund der Risiken für normale Anleger die Genehmigung neuer Krypto-ETFs einstellt.
  • Sie machen sich Sorgen über Betrug und Manipulation auf kleineren Kryptowährungsmärkten.
  • Senatoren fordern außerdem mehr Aufsicht über bereits genehmigte Bitcoin ETFs.

In einer aktuellen Entwicklung haben zwei US-Senatoren, Jack Reed und Laphonza Butler, die Securities and Exchange Commission ( SEC ) aufgefordert, die Genehmigung weiterer börsengehandelter Kryptowährungsfonds (ETFs) einzustellen. Dieser Aufruf zum Handeln erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Bedenken hinsichtlich potenzieller Risiken für Privatanleger auf dem Kryptowährungsmarkt. Die Senatoren Reed und Butler brachten ihre Befürchtungen in einem Brief an den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler zum Ausdruck und wiesen auf spezifische Schwachstellen in Märkten für Kryptowährungen mit geringem Handelsvolumen hin.

Bedenken hinsichtlich des Anlegerschutzes

Die Senatoren Reed und Butler äußerten ihre Bedenken hinsichtlich der Anfälligkeit von Privatanlegern für erhebliche Risiken, die von ETFs ausgehen, die sich auf kaum gehandelte Kryptowährungen beziehen. Die Senatoren betonten die potenzielle Gefahr betrügerischer Aktivitäten, einschließlich Pump-and-Dump-Systemen, auf diesen Märkten. Ihr Brief unterstreicht die Notwendigkeit einer verstärkten regulatorischen Kontrolle, um Anleger vor solchen Risiken zu schützen, insbesondere in Märkten ohne Aufsicht.

Die jüngste Genehmigung von Spot Bitcoin ETFs hat eine weitere Prüfung durch den Gesetzgeber ausgelöst, wobei die Senatoren Reed und Butler die SEC dringend aufforderten, diese Genehmigung nicht zuzulassen, um einen dent für zukünftige ETF-Genehmigungen zu schaffen. Die Senatoren erkannten zwar den relativ etablierten und gut überwachten Charakter des Bitcoin Marktes an, äußerten jedoch Vorbehalte gegen die Ausweitung ähnlicher Genehmigungen auf andere Kryptowährungen. Sie argumentierten, dass die Märkte für diese alternativen Kryptowährungen anfälliger für Manipulationen und betrügerische Praktiken seien, was ein vorsichtiges Vorgehen der Regulierungsbehörden erfordere.

Fordert eine verstärkte Aufsicht

Die Senatoren Reed und Butler forderten nicht nur einen Stopp weiterer ETF-Genehmigungen, sondern plädierten auch für eine verstärkte Aufsicht über bestehende Bitcoin ETF-Produkte. Sie betonten die Bedeutung einer behördlichen Kontrolle, die sich auch auf die an diesen Produkten beteiligten Makler und Berater erstreckt, um einen angemessenen Schutz für Privatanleger zu gewährleisten, die sich in der Kryptowährungslandschaft zurechtfinden. Dieser Drang nach mehr Aufsicht spiegelt ein umfassenderes Engagement zur Risikominderung und zur Stärkung des Anlegervertrauens in den sich entwickelnden Kryptowährungsmarkt wider.

Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen haben Branchenbeobachter unterschiedliche Meinungen über den jüngsten Erfolg von Spot Bitcoin ETFs . Während einige diesen Meilenstein als bedeutenden Fortschritt innerhalb des Kryptowährungs-Ökosystems feiern, nehmen andere, darunter hochrangige Demokraten auf dem Capitol Hill, ihn vorsichtig wahr. Der „Blockbuster-Erfolg“ von Bitcoin ETFs hat eine Debatte unter den Gesetzgebern ausgelöst, wobei Bedenken hinsichtlich möglicher regulatorischer Auswirkungen und der umfassenderen Auswirkungen auf Anlegerschutzmaßnahmen aufgekommen sind.

Der Aufruf der Senatoren Jack Reed und Laphonza Butler, die Genehmigung weiterer börsengehandelter Kryptowährungsfonds zu stoppen, spiegelt wachsende Bedenken hinsichtlich des Anlegerschutzes auf dem Kryptowährungsmarkt wider. 

Die Senatoren verwiesen auf die Risiken im Zusammenhang mit kaum gehandelten Kryptowährungen und potenziell betrügerischen Aktivitäten und betonten die Notwendigkeit einer verstärkten behördlichen Kontrolle und Aufsicht. Während sich die Diskussionen über die Regulierung von Kryptowährungen weiterentwickeln, steht die SEC zunehmend unter dem Druck, Innovation mit Anlegerschutz in Einklang zu bringen und sich in einem komplexen Umfeld zurechtzufinden, das von schnellen technologischen Fortschritten und einer sich entwickelnden Marktdynamik geprägt ist.

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Benson Mawira

Benson ist ein Blockchain-Reporter, der sich mit Branchennachrichten, On-Chain-Analysen, nicht fungiblen Token (NFTs), künstlicher Intelligenz (KI) usw. beschäftigt hat. Sein Fachgebiet sind die Kryptowährungsmärkte sowie grundlegende und technische Analysen Mit seiner Berichterstattung über alles im Bereich Finanztechnologien hat Benson eine weltweite Leserschaft gewonnen.

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