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UBS und Credit Suisse in Fusionsgesprächen – wie geht es weiter?

Credit Suisse

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TL;DR

  • Berichten zufolge verhandelt die UBS über den Kauf der Credit Suisse ganz oder teilweise.
  • Im Rahmen der Bemühungen der Schweizerischen Nationalbank und der FINMA, das Vertrauen in den Bankensektor des Landes zu stärken, treffen sich am Wochenende die getrennten Gremien der beiden grössten Schweizer Kreditgeber.

Berichten zufolge verhandelt die UBS über den Kauf der Credit Suisse ganz oder teilweise. Im Rahmen der Bemühungen der Schweizerischen Nationalbank und der FINMA, das Vertrauen in den Bankensektor des Landes zu stärken, werden sich die getrennten Gremien der beiden größten Schweizer Kreditgeber am Wochenende treffen, heißt es aus mit den Gesprächen vertrauten Quellen.

Am Freitagabend informierten die Schweizer Aufsichtsbehörden ihre Kollegen in den Vereinigten Staaten und im Vereinigten Königreich, dass eine Fusion zwischen der Credit Suisse und einer anderen Bank ihre oberste Priorität sei, um das Vertrauen in das angeschlagene Institut wiederherzustellen. Der Bericht enthüllte weiter, dass dies ihr „Plan A“ zur Stabilisierung der Credit Suisse war.

Berichten zufolge prüfen die beiden Banken auch verschiedene andere Optionen und untersuchen die regulatorischen Einschränkungen in verschiedenen Rechtsordnungen. Die Schweizer Zentralbank strebt an, vor der Marktöffnung am Montag eine einfache Einigung zu erzielen. Es gibt jedoch keine Garantie, dass ein endgültiger Deal zustande kommt.

UBS Group AG und Credit Suisse lehnen eine Zwangsfusion ab. Erstere konzentriert sich lieber auf ihre Vermögensverwaltungsstrategie und ist nicht bereit, potenzielle Risiken der Credit Suisse einzugehen.

Als größte Schweizer Bank wurde die Credit Suisse durch den jüngsten Marktabschwung nach dem Zusammenbruch der US-Kreditgeber SVB und Signature Bank erheblich beeinträchtigt, was dazu führte, dass zu Liquiditätszwecken bis zu 54 Milliarden US-Dollar von der Schweizer Zentralbank aufgenommen werden mussten.

Die 167-jährige Credit Suisse war stark von den Marktturbulenzen betroffen, die durch die Zusammenbrüche der Silicon Valley Bank und der Signature Bank verursacht wurden. Dies zwang die Schweizer Bank, 54 Milliarden US-Dollar an Zentralbankmitteln zu suchen, was zu einem Rückgang des Aktienwerts um 25 % bis Freitagabend führte. Die Schweizer Aufsichtsbehörden versuchten, zur Linderung der Krise beizutragen, indem sie die Fusion von UBS und Credit Suisse ermutigten. Allerdings hat keine der Banken Interesse daran gezeigt; sie sind nicht befugt, eine Fusion zu erzwingen. Dennoch werden Schritte unternommen, um wieder Stabilität in den Markt zu bringen.

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Damola Lawrence

Damilola ist eine Krypto-Enthusiastin, Content-Autorin und Journalistin. Wenn er nicht schreibt, verbringt er die meiste Zeit damit, zu lesen und spannende Projekte im Blockchain-Bereich im Auge zu behalten. Er untersucht auch die Auswirkungen von Web3 und Blockchain-Entwicklung, um an der zukünftigen Wirtschaft beteiligt zu sein.

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