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Schweizer Blockchain-Regulierung steht vor einer Überarbeitung

TL;DR

Die Schweizer Blockchain -Vorschriften stehen vor einer Überarbeitung, da die Schweizer Bundesregierung dem Parlament des Landes einen diesbezüglichen überarbeiteten Plan vorgelegt hat. Das Dokument zielt darauf ab, die aktuellen archaischen Gesetze in Bezug auf die Blockchain- und Distributed-Ledger-Technologie (DLT) zu ändern. Diese alten Regeln haben zu einer Stagnation in der Blockchain-Innovationsbranche geführt.

Der Bundesrat hat sich an seiner Sitzung vom 27. November 2019 darauf geeinigt, einen Plan , der Änderungen des gesetzlichen Rahmens in Bezug auf Blockchain-Technologien vorschlägt. Nach den Worten des Eidgenössischen Finanzdepartements der Schweiz wird dieser Plan darauf hinarbeiten, die Hindernisse für die Blockchain-Entwicklung zu beseitigen, Rechtssicherheit zu schaffen und den Missbrauch dieser Technologie zu verhindern.

Insgesamt werden durch dieses Gesetzgebungsverfahren neun Bundesgesetze im Finanz- und Zivilrecht geändert. Es wird als "pauschales Rahmenwerk" fungieren, das die Bedenken der Krypto-Community in Bezug auf die Schweizer Blockchain-Regulierung adressiert.

Die Schweizer Blockchain-Regulierung ist archaisch

Die Schweiz ist eine Nation, die Krypto liebt. Es ist als Pro-Blockchain-Land bekannt. In der Region Zug gibt es zahlreiche Blockchain- und Kryptounternehmen. Libra Association ist in der Schweiz registriert Trotzdem sind die Schweizer Blockchain-Vorschriften nicht fortschrittlich. Mit diesem neuesten Plan werden sich die Dinge jedoch ändern.

Im Jahr 2018 wurde vom Bundesrat ein Bericht veröffentlicht, der besagte, dass die geltenden Finanzgesetze zur Regulierung von Blockchain- und Kryptofirmen verwendet würden. Später wurde von der „Finanzmarktaufsichtsbehörde“ eine Fintech-Lizenz eingeführt, die „gelockerte“ Anforderungen aufwies und sich auf Blockchain- und Kryptowährungsunternehmen konzentrierte.

Der Bericht lobte auch die aktuellen finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Schweiz, da sie gut geeignet seien, die Anforderungen der Branche zu erfüllen. Es wurde jedoch erwähnt, dass es reichlich Raum für Verbesserungen gibt, um neue Technologien wie DLT zu integrieren. Um neue Änderungen herbeizuführen, hat der Bundesrat im März zahlreiche Änderungsvorschläge eingebracht. Nachdem mehr als achtzig Antworten eingegangen sind, wurden die neuen Vorschläge in den Plan aufgenommen und vom Rat angenommen.

Das Schweizer Parlament wird die vorgeschlagenen Gesetzesänderungen Anfang 2020 prüfen.

Bildquelle: Pixabay

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Gurpreet-Denken

Gurpreet Thind strebt einen Master in Elektrotechnik an der University of Ottawa an. Seine wissenschaftlichen Interessen umfassen IT, Computersprachen und Kryptowährungen. Mit einem besonderen Interesse an Blockchain-basierten Architekturen versucht er, die gesellschaftlichen Auswirkungen digitaler Währungen als Finanzmittel der Zukunft zu erforschen. Er lernt leidenschaftlich gerne neue Sprachen, Kulturen und soziale Medien.

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