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SEC-Kommissar kritisiert den Ansatz der Behörde zur Kryptoregulierung

TL;DR

  • SEC-Kommissar Peirce kritisiert die Agentur wegen mangelnder Transparenz bei der Kryptoregulierung und verwies auf den „Secret Garden“-Ansatz.
  • Peirce äußert Bedenken hinsichtlich kritischer Richtlinien wie SAB 121, die sich auf die Finanzberichterstattung von Kryptounternehmen auswirken.
  • Fordert klarere, umfassendere Regulierungsprozesse als Reaktion auf die wachsende Nachfrage nach Transparenz in der Kryptoindustrie.

Bei der jüngsten SEC Speaks-Veranstaltung in Washington, D.C. äußerte Kommissarin Hester Peirce eine vernichtende Kritik am Ansatz der Securities and Exchange Commission (SEC) zur Regulierung der Kryptowährungsbranche. Peirce, bekannt für ihr Eintreten für den Kryptosektor, beleuchtete den „geheimen Garten“ der SEC mit nicht veröffentlichten regulatorischen Leitlinien.

Mangelnde Transparenz gibt Anlass zur Sorge

Peirces Rede mit dem Titel „Bei der SEC: Nichts als Grillen“ verdeutlichte die Undurchsichtigkeit des Regelsetzungsprozesses der SEC, insbesondere im Hinblick auf die Kryptoregulierung. Sie wies darauf hin, dass wichtige regulatorische Leitlinien häufig über inoffizielle Kanäle wie Mitarbeitererklärungen, Reden und private Kommunikation mit ausgewählten Rechts- und Wirtschaftsprüfungsexperten ans Licht kommen.

Laut Peirce bringt dieser geheime Ansatz die Akteure der Branche in Verlegenheit. Obwohl die Leitlinien nicht als endgültige Maßnahme der Behörde gelten, ist die Einhaltung erforderlich, um mögliche Verzögerungen, Ablehnungen und Kontrollen durch die Durchsetzungs- und Prüfungsteams der SEC zu vermeiden. Peirce betonte, dass dadurch eine Situation entsteht, in der Unternehmen stillschweigend den Richtlinien nachkommen, ohne die Möglichkeit zu haben, die Richtlinien anzufechten.

Einer der Schwerpunkte von Peirces Kritik war das Staff Accounting Bulletin (SAB) 121 der SEC, das börsennotierte Unternehmen, die Kryptowährungen von Kunden halten, dazu verpflichtet, diese Vermögenswerte und entsprechenden Verbindlichkeiten in ihren Bilanzen auszuweisen. Peirce argumentierte, dass bei der Entwicklung dieser Richtlinie die Beteiligung der gesamten Kommission fehlte und eine umfassende öffentliche Konsultation vernachlässigt wurde.

Peirce wies auf die möglichen negativen Auswirkungen von SAB 121 hin und erklärte, dass dies die Finanzberichterstattung für Kryptofirmen erschweren und deren Kapitalanforderungen erhöhen könnte. Sie betonte, dass solch wichtige Leitlinien, die weitreichende Auswirkungen auf den Markt haben könnten, einem umfassenderen und transparenteren Prozess unterzogen werden sollten.

Forderungen nach Klarheit und Transparenz

Peirces Äußerungen unterstreichen eine breitere Nachfrage innerhalb der Kryptoindustrie nach Klarheit und Transparenz in Regulierungsprozessen. Die Kritik am „Secret Garden“-Ansatz der SEC spiegelt Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen einer undurchsichtigen Regelsetzung auf Innovation und Marktteilnehmer wider.

Die Forderung nach transparenteren und partizipativeren Regulierungsprozessen steht im Einklang mit den Bemühungen, Innovationen zu fördern und gleichzeitig den Anlegerschutz zu gewährleisten. Peirces Eintreten für Offenheit bei regulatorischen Entscheidungen findet großen Anklang bei Interessenvertretern, die nach klaren Richtlinien suchen, um sich in der sich entwickelnden Landschaft der Kryptoregulierung zurechtzufinden.

Als Reaktion auf Peirces Kritik könnte die SEC einem erhöhten Druck ausgesetzt sein, ihren Ansatz zur Kryptoregulierung zu überdenken und der Transparenz in ihren Regelsetzungsprozessen Priorität einzuräumen. Während die Kryptoindustrie weiter wächst und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit trac , müssen die Regulierungsbehörden ein Gleichgewicht zwischen der Förderung von Innovation und dem Schutz der Anlegerinteressen finden.

Die jüngste Kritik der Kommissarin Hester Peirce am Ansatz der SEC zur Regulierung der Kryptoindustrie hat die Aufmerksamkeit auf die undurchsichtigen Regelsetzungsprozesse der Behörde gelenkt. Peirces Äußerungen verdeutlichen die Besorgnis über den Mangel an Transparenz und Inklusivität bei der Entwicklung regulatorischer Leitlinien, insbesondere in Bezug auf kritische Themen wie die Meldung von Kryptowährungen in Bilanzen.

Der Ruf nach mehr Transparenz und öffentlicher Konsultation spiegelt eine breitere Nachfrage innerhalb der Krypto-Community nach klaren und konsistenten Regulierungsrahmen wider. Während die SEC ihre Regulierungspraktiken auf den Prüfstand stellt, legen die Interessengruppen Wert darauf, Innovationen zu fördern und gleichzeitig den Anlegerschutz in der sich schnell entwickelnden Kryptolandschaft zu gewährleisten.

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Ibrahim Abdulaziz

Als leidenschaftlicher Verfechter teilt Ibrahim sein umfangreiches Wissen über Krypto- und Blockchain-Technologie auf ansprechende und informative Weise. Er besucht häufig Orte, an denen sich Influencer für seinen nächsten Newsletter treffen. Seine Vision ist, dass der dezentrale Charakter, die Sicherheitsfunktionen und das Potenzial für finanzielle Inklusion zu einer weit verbreiteten, massiven Krypto-Einführung führen werden.

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