Die Russian Mining Company (RMC) will eine geschlossene Aluminiumfabrik in eine Bitcoin -Mining-Anlage umwandeln.
Aluminiumwerk zur Bitcoin -Mining-Anlage
Dmitry Marichinev von RMC will das bitcoin -Mining im Land steigern. Er hat vorgeschlagen, ein Aluminiumwerk zu nutzen, das aufgrund der im April letzten Jahres verhängten US-Sanktionen Kunden verloren hat. Das Werk mit dem Namen Nadvoitsky Aluminium Plant (NAZ) befindet sich in Karelien.
Das US Office of Foreign Assets Control (OFAC) hatte Sanktionen gegen Rusal, die Muttergesellschaft von NAZ, verhängt. Rusals Besitzer Olag Deripaska wurde zum designierten russischen Oligarchen mit Verbindungen zum Kreml ernannt. Inzwischen hat Deripaska seinen Anteil an Rusal aufgegeben, die Sanktionen wurden aufgehoben. Die Produktion bei NAZ wurde jedoch nicht wieder aufgenommen.
Nun wurde ein Teil der alten Produktionsstätte an RMC verpachtet. RMC ist jedoch nicht das einzige Unternehmen, das in der Anlage tätig ist, da Teile davon aus unbekannten Gründen von verschiedenen anderen Unternehmen gemietet wurden.
Der Vertreter von RMC bestätigte, dass sich RMC der in Großbritannien ansässigen Börse Cryptonex angeschlossen hat. Marinichev will das Unternehmen wachsen lassen, um 20 Prozent der weltweiten Bergbauaktivitäten zu betreiben.
Yuri Pripachkin glaubt, dass Krypto-Mining für alle am Prozess beteiligten Parteien immer noch machbar ist. Er räumte jedoch ein, dass alles von den Stromkosten abhänge. Er sagte auch, dass ein Volumen von 20 Prozent, das von einer Einheit kontrolliert werde, unrealistisch sei.
Er erklärte, dass es viele Unternehmen auf der ganzen Welt gibt, die ihre Ambitionen in der Bergbauindustrie verfolgen. Er fügte hinzu, dass für Russland „realistisch ist, sich auf 5-7 Prozent des Gesamtvolumens zu konzentrieren“.
