Meta, die Muttergesellschaft von Facebook und Instagram, entwickelt eine neue App für textbasierte Inhalte, die ActivityPub – das dezentralisierte Protokoll für soziale Netzwerke – unterstützen wird. Die kommende App mit dem Codenamen P92 wird das Markenzeichen von Instagram tragen und es Benutzern ermöglichen, sich mit ihren bestehenden Instagram- dent anzumelden.
Das P92-Team plant, einen „Fork“-Ansatz für seine erste Produktversion zu nutzen. Die Profile der Benutzer werden mit Details aus ihren Instagram-Konten ausgefüllt, einschließlich Name, Benutzername, Bio, Profilfoto und Follower. Diese neue App wird als direkte Konkurrenz zu Twitter und anderen dezentralen Apps gesehen.
Technologieunternehmen und Start-ups nutzen den wachsenden Trend, dass Twitter-Nutzer nach alternativen Plattformen suchen. In den letzten Monaten wurden konkurrierende Plattformen wie Mastodon, Post.news und T2 eingeführt oder gewannen trac , um diese Benutzer trac . In der Produktbeschreibung für diese App heißt es, dass sie sich strikt an die aktuelle Datenschutzrichtlinie des Unternehmens halten und auch eine ergänzende Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen enthalten wird, die sich ausdrücklich mit dem App-übergreifenden Datenaustausch befassen. Diese zusätzliche Sicherheitsebene ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Daten der Benutzer vor unbefugtem Zugriff oder Missbrauch geschützt bleiben.
Das MVP für die App ermöglicht es Benutzern, Beiträge an andere Server zu senden, aber es bleibt unentschieden, ob Benutzer Inhalte von diesen Servern verfolgen und anzeigen können. Die erste Version der App wird Funktionen wie antippbare Links mit Vorschauen, Benutzerbiografien, Abzeichen zur Überprüfung des Benutzernamens, Bilder und Videos, die geteilt werden können, sowie Follower und Likes enthalten. Es ist jedoch unklar, ob die Kommentar- und Nachrichtenfunktion in der ersten Version des Produkts enthalten sein wird.
Das Entwicklungsteam untersucht, ob Inhalte wie Twitter erneut geteilt werden können, nur für Geschäfts- und Erstellerkonten. Sie erwägen auch die Integration eines Rechtemanagers in das MVP, um Inhalte von Erstanbietern, aber keine Inhalte von Drittanbietern von anderen Apps oder Servern zu schützen. Dies würde es Unternehmen und Urhebern ermöglichen, ihre eigenen digitalen Assets sicher zu teilen und gleichzeitig die Rechte anderer zu schützen.