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Meta fügt die Funktion „Personal Boundary“ inmitten einer virtuellen tastenden Kontroverse hinzu

TL;DR

TL;DR-Aufschlüsselung

  • Berichte über das Herumtasten in der von Meta geschaffenen Virtual-Reality-Welt.
  • Eine neue „persönliche Grenze“-Funktion wurde hinzugefügt, um Benutzer vor unerwünschten Interaktionen in der Online-Welt zu schützen.
  • Die Horizon-Benutzer und ihre Avatare enj jetzt einen sicheren persönlichen Bereich mit der neuen Funktion für persönliche Grenzen.

Horizon Worlds ist eine virtuelle Online-Welt und ein Produkt von Meta, auf das jeder mit Hilfe von Oculus VR-Headsets zugreifen kann.

Horizon ermöglicht es Benutzern, ihre eigene Online-Welt zu gestalten, andere VR-Benutzer zu treffen und mit ihnen zu interagieren. Noch spannender ist, dass Nutzer mit Horizon VR-Events wie Ausstellungen oder Performances organisieren können. Meta, das Unternehmen, das zuvor als Facebook wurde, kündigte eine „persönliche Grenze“-Funktion an und führte sie ein, um Horizon-Benutzern dabei zu helfen, unerwünschten Kontakten in der Welt der virtuellen Realität auszuweichen.

Meta gerät wegen virtuellem Tastenproblem unter Beschuss

Meta steht schon seit geraumer Zeit im Rampenlicht, und einige mögen argumentieren, dass dies hauptsächlich aus den falschen Gründen geschieht. Vor nicht allzu langer Zeit beherrschte das Unternehmen die Schlagzeilen, als es unter massiven Kursverlusten an der Börse litt.

Meta musste wegen der virtuellen Tastendebatte einen weiteren Schlag einstecken. Im November letzten Jahres kündigte ein Betatester in der Betatestgruppe von Horizon Worlds auf Facebook etwas sehr Trauriges an. Sie beschrieb, dass sie in der Virtual-Reality-Welt von einem Fremden begrapscht worden sei.

Laut The Verge wies die Benutzerin darauf hin, dass sie nicht nur begrapscht wurde, sondern auch andere Benutzer dieses Verhalten unterstützten, was die Situation für sie verschlimmerte. Sie fügte hinzu, dass sexuelle Belästigung auf regulären Social-Media-Plattformen zwar ernst genug sei, die Anwesenheit in einer Welt der virtuellen Realität das Vorkommnis jedoch noch intensiver mache.

Eine andere Nutzerin schrieb, dass sie innerhalb von nur einer Minute nach ihrem Beitritt verbal und sexuell belästigt wurde. Sie fügte hinzu, dass es eine schreckliche Erfahrung war und alles so schnell ging, dass sie erstarrte.

Das Unternehmen erfreut sich aufgrund des Hypes um das Metaverse . Das Team von Meta versucht nun, die Situation ein wenig zu beruhigen, indem es eine Funktion einführt, die dazu beitragen kann, Belästigungen in seinen virtuellen Horizon-Welten zu verhindern.

Persönlicher Freiraum oder Grenzen könnten für die meisten Menschen als Notwendigkeit argumentiert werden, insbesondere wenn sie sich in unmittelbarer Nähe anderer Menschen befinden. Es könnte dann den Anschein haben, dass das Team hinter Metas Horizon Worlds dieses auffällige Problem beim Entwerfen des Metaversums nicht bemerkt hat.

All diese Beschwerden hat Meta Reality Labs nun zur Kenntnis genommen und versucht, eine Lösung zu finden.

Benutzern und ihren Avataren „persönliche Grenzen“ geben

Meta gab bekannt, dass das Unternehmen eine neue Personal Boundary-Funktion für seine Virtual-Reality-Welt einführt und begrüßt. Die Funktion ermöglicht es Benutzern, einen Abstand von 2 Fuß zu anderen Benutzern einzuhalten. Wenn Sie die erforderlichen Änderungen vornehmen, wird verhindert, dass Avatare sich innerhalb von 2 Fuß der persönlichen Grenze des Benutzers nähern. Das bedeutet, dass die Gesamtentfernung zwischen zwei Avataren 4 Fuß beträgt.

Nach Angaben des Unternehmens ist die Funktion für persönliche Grenzen bereits verfügbar, um Benutzern von Horizon Worlds und Horizon Venues mit einem sicheren Raum zu helfen. Meta erklärte auch, dass sie genau beobachten werden, wie sich die neue Funktion auf die Erfahrungen der Benutzer in der Online-Welt auswirkt, und im Laufe der Zeit weitere Verbesserungen vornehmen werden.

Meta räumte ein, dass nicht jeder oder jeder Avatar etwas dagegen haben wird, wenn andere sich ihnen nähern. Daher wird das Unternehmen die Praktikabilität von Updates prüfen, mit denen Benutzer die Größe ihrer persönlichen Grenzen anpassen können.

Allerdings müssen Avatare vorerst ihre Arme ausbreiten, um in der Virtual-Reality-Welt miteinander zu interagieren.

Für Meta ist es wichtig, die perfekte Lösung zu finden. Das Unternehmen erklärte, dass Virtual Reality für alle sein kann und sollte. Auf der anderen Seite steht Facebook schon lange wegen Mobbing- und Belästigungsfällen auf der Social-Media-Plattform in der Kritik. Es wäre nicht ideal für das Unternehmen, wenn dasselbe in der Metaverse passieren würde.

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Haseeb Shaheen

Als Web Researcher und Internet Marketer liefert Haseeb Shaheen relevante und wertvolle Inhalte für das Publikum. Er konzentriert sich auf Finanz- und Kryptomarktanalysen sowie auf technologiebezogene Bereiche, die Menschen helfen, ihr Leben zu verändern.

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