Mastercard, das weltweit führende Unternehmen für Zahlungstechnologie, hat Pläne zur Abwicklung von Transaktionen für ein Stablecoin-Wallet in der Region Asien-Pazifik (APAC) angekündigt Die Brieftasche, die von der australischen Plattform Universal Protocol Alliance (UPA) bereitgestellt wird, ermöglicht es Benutzern, Stablecoins im Netzwerk von Mastercard zu halten, zu handeln und auszugeben.
Das UPA-Stablecoin-Wallet wird zunächst mehrere große Stablecoins unterstützen, darunter Tether (USDT), Circle’s USD Coin (USDC) und Binance USD (BUSD), wobei in Zukunft weitere hinzukommen sollen. Mit diesem Schritt zielt Mastercard darauf ab, grenzüberschreitende Transaktionen zu rationalisieren und schnellere und sicherere Zahlungen zu ermöglichen.
Nach Angaben des Unternehmens ist die Partnerschaft mit UPA Teil seiner umfassenderen Strategie, die Nutzung digitaler Vermögenswerte für alltägliche Transaktionen zu ermöglichen und sie zu einem Teil des Mainstream-Finanzsystems zu machen. Der Schritt markiert auch einen bedeutenden Schritt nach vorne für die Einführung von Kryptowährungen und Stablecoins in der APAC-Region.
Mastercards Fokus auf Digital Assets
Mastercard hat sich in den letzten Jahren zunehmend auf digitale Assets konzentriert und das Potenzial von Kryptowährungen und Stablecoins erkannt, um die Zahlungsbranche zu verändern. Das Unternehmen hat aktiv verschiedene Anwendungsfälle für diese Assets untersucht und sich mit mehreren Akteuren im Krypto-Bereich zusammengetan, um deren Nutzung in seinem Netzwerk zu ermöglichen.
Im Februar 2021 kündigte Mastercard Pläne an, Kryptowährungen in sein Netzwerk zu integrieren, damit Händler Zahlungen in digitalen Assets erhalten können. Der Schritt folgte dem Start des „Crypto Card Program“ des Unternehmens, das es Benutzern ermöglicht, ihre Kryptowährungen zu Ausgabenzwecken einfach in traditionelle Fiat-Währungen umzuwandeln.
Die jüngste Partnerschaft von Mastercard mit UPA markiert einen weiteren bedeutenden Schritt nach vorne für die Digital-Asset-Strategie des Unternehmens, da es darauf abzielt, Stablecoins zu einem Teil des Mainstream-Finanzsystems zu machen. Der Schritt kommt auch zu einer Zeit, in der mehrere andere große Akteure der Finanzbranche, darunter Visa und PayPal, ebenfalls nach Möglichkeiten suchen, Kryptowährungen und Stablecoins in ihre Netzwerke zu integrieren.
Auswirkungen auf die APAC-Region
Die Partnerschaft zwischen Mastercard und UPA hat erhebliche Auswirkungen auf die APAC-Region, die ein schnelles Wachstum bei der Einführung digitaler Assets erlebt. Laut einem aktuellen Bericht von Chainalysis entfielen in der ersten Hälfte des Jahres 2021 über 40 % aller Kryptowährungstransaktionen auf die Region, wobei die meisten dieser Transaktionen in China, Japan und Südkorea stattfanden.
Insbesondere die Verwendung von Stablecoins erfreut sich in der Region wachsender Beliebtheit, da sie im Vergleich zu anderen Kryptowährungen einen stabileren und vorhersehbareren Wert bieten. Durch die Ermöglichung der Abwicklung von Stablecoin-Transaktionen in seinem Netzwerk wird Mastercard wahrscheinlich mehr Benutzer und Unternehmen in der APAC-Region trac , die nach schnelleren und effizienteren grenzüberschreitenden Zahlungslösungen suchen.
Insgesamt stellt die Partnerschaft von Mastercard mit UPA einen bedeutenden Schritt nach vorne für die Einführung von Kryptowährungen und Stablecoins im Mainstream-Finanzsystem dar. Da immer mehr Akteure in der Branche damit beginnen, Möglichkeiten zur Integration dieser Assets in ihre Netzwerke zu erkunden, werden wir wahrscheinlich weitere Innovationen und Wachstum im Bereich der digitalen Assets sehen.
Fazit
Die Partnerschaft von Mastercard mit der Krypto-Börse Gemini und dem Fintech-Unternehmen Uphold hat es ihm ermöglicht, Transaktionen in Stablecoins abzuwickeln. Mit seiner jüngsten Partnerschaft mit Stably hat Mastercard seine Reichweite nun auf den asiatisch-pazifischen Raum ausgeweitet und bietet Händlern und Verbrauchern mehr Optionen für Transaktionen mit digitalen Währungen. Da sich die Welt mit digitalen Währungen immer wohler fühlt, ist es für traditionelle Finanzinstitute wichtig, sich an diese neuen Zahlungsmethoden anzupassen und sie zu unterstützen. Da Mastercard die Führung übernimmt, können wir in naher Zukunft mit weiteren Innovationen und der Einführung von Stablecoins rechnen.