Die 34. Abteilung des Criminal Agreement des Seoul Central District Court hat am 3. Januar ein Freispruch gegen Lee Jung-hoon, den ehemaligen Vorsitzenden der südkoreanischen Krypto-Börse Bithumb, gefällt .
Jung-Hoon wurde vorgeworfen, wegen Betrugs gegen das Gesetz zur erschwerten Bestrafung bestimmter Wirtschaftsverbrechen verstoßen zu haben.
Die Klage läuft seit Oktober 2018, als der ehemalige Vorsitzende beschuldigt wird, Kim Byung-gun, den Vorsitzenden des Schönheitschirurgieunternehmens BK Group, um 100 Milliarden Won (70 Millionen US-Dollar) betrogen zu haben.
Reaktion der Kryptobörse Bithumb auf das Urteil
Wenn seine Schuld bewiesen wäre, hätte Jung-hoon eine 8-jährige Haftstrafe verdient. In seiner formellen Antwort auf das Urteil erklärte Bithumb Berichten zufolge, dass es das Urteil des Gerichts respektiere.
Der Austausch machte auch deutlich, dass der ehemalige Vorsitzende nicht in das laufende Geschäft involviert ist und unter „professionellen Managern“ steht.
Fast eine Woche vor der Entscheidung, am 30. Dezember, wurde Park Mo, die Führungskraft mit dem höchsten Anteil an Bithumb, tot aufgefunden, nachdem sie des Diebstahls und der Aktienkursmanipulation beschuldigt worden war. Die Quellen behaupteten, dass Herr Park Mo ziemlich früh am Morgen vor seinem Haus tot aufgefunden wurde. Er leitete bis zu seinem Tod ein Unternehmen, das einen der größten Anteile an der südkoreanischen Kryptowährungsbörse besaß.
Der Weg des ehemaligen Vorsitzenden Jung-hoon in die Freiheit
Diese Entwicklungen erfolgten als Reaktion auf ein Urteil singapurischer Gerichte im August 2022, in dem Byung-gun des Verkaufs von BXA-Token ohne die Erlaubnis von Jung-hoon für schuldig befunden wurde.
Der Richter forderte ihn auf, der in Singapur ansässigen Organisation BTHMB alle Gelder zu geben, die er aus dem Verkauf von BXA erhalten hatte.
Später im Oktober 2022, während der Umwälzungen im Terra-Ökosystem, entschuldigte Jung-hoon seine Abwesenheit von einer Anhörung zum Gesetzgeber, indem er behauptete, an einer Geisteskrankheit zu leiden.
Nach dem Konkurs von Terra Luna untersuchten die südkoreanischen Behörden eine Reihe von Firmen, darunter Bithumb.
Nach dem Zusammenbruch richteten die südkoreanischen Börsen ein Notfallverfahren ein, um sich vor einem ähnlichen Terra-ähnlichen Vorfall zu schützen. Alle regionalen Börsen müssen nun Token nach den gleichen Regeln listen, um die Einhaltung nationaler Gesetze zu gewährleisten.
