Berichten zufolge erwägen die Vereinigten Staaten eine Ausweitung des Umfangs der Einlagensicherung, um alle Bankeinlagen im Falle einer Verschärfung der Bankenkrise abzusichern.
Laut Bloomberg diskutiert das US-Finanzministerium derzeit die Möglichkeit, die Einlagensicherung über die derzeitige Obergrenze von 250.000 US-Dollar hinaus auszuweiten.
Ist der Umzug notwendig?
Obwohl noch keine formelle Entscheidung getroffen wurde, wird der Schritt als mögliche Strategie für den Fall betrachtet, dass sich die aktuelle Situation verschlechtert. Seit dem Zusammenbruch mehrerer Finanzinstitute im März werden Rufe nach einer Erhöhung der Obergrenze für die Einlagensicherung lauter.
Die Mid-Size Bank Coalition of America hat gefordert, die Obergrenze für die nächsten zwei Jahre aufzuheben, um Einleger zu schützen und zu verhindern, dass kleineren Banken Kapital für vermeintlich sicherer aussehende Schwergewichte abgezogen wird.
Der Schritt würde letztendlich von der Höhe der Notfallbehörde der Bundesregulierungsbehörden abhängen und davon, ob die Versicherungsobergrenze ohne formelle Zustimmung des Kongresses erhöht werden kann.
Während die US-Behörden einen solch drastischen Schritt derzeit nicht für notwendig halten, dürften die jüngsten Schritte der Finanzaufsichtsbehörden ausreichen.
Die Federal Reserve führte am 13. März das 25 Milliarden Dollar schwere Bank Term Funding Program (BTFP) ein, als die Regierung nach dem Zusammenbruch von Silvergate, Signature Bank und Silicon Valley Bank in den letzten Wochen darauf drängte, weitere Ansteckungen einzudämmen.
Die Ausweitung der Einlagensicherung über die maximale Obergrenze hinaus auf alle Einlagen wäre ein bedeutender Schritt mit weitreichenden Auswirkungen.
Bankenkrise am Horizont?
Laut FDIC beliefen sich die inländischen US-Bankeinlagen zum 31. Dezember auf insgesamt 17,7 Billionen US-Dollar. Dieser Schritt würde den Einlegern, die angesichts der Sicherheit ihres Geldes im aktuellen Klima zunehmend nervöser werden, die dringend benötigte Sicherheit geben.
Eine Ausweitung der Einlagensicherung über die bisherige Obergrenze hinaus wird zwar erwogen, aber derzeit nicht als notwendig erachtet. Die jüngsten Schritte der Finanzaufsichtsbehörden wie das Bank Term Funding Program (BTFP) dürften ausreichen.
Der Schritt zur Erhöhung der Obergrenze für die Einlagensicherung würde davon abhängen, welche Notstandsbehörde die Bundesregulierungsbehörden haben und ob sie ohne formelle Zustimmung des Kongresses erhöht werden kann.
FDIC- Versicherung über 250.000 US-Dollar hinaus auszuweiten.
Jean-Pierre äußerte sich gegenüber der Ansicht der Biden-Administration zurückhaltend und erklärte, dass der Fokus der Regierung darauf liege, ein stabiles Finanzsystem zu gewährleisten und faire Wettbewerbsbedingungen für alle Banken zu schaffen.
Sie betonte, dass die jüngsten Maßnahmen der Regierung sicherstellen würden, dass die Amerikaner Vertrauen in ihre Einlagen haben können.
Eine Ausweitung der Einlagensicherung über die bisherige Obergrenze hinaus wird zwar erwogen, aber derzeit nicht als notwendig erachtet. Die jüngsten Schritte der Finanzaufsichtsbehörden dürften ausreichen.
Der Schritt würde davon abhängen, welche Ebene der Notfallbehörde die Bundesregulierungsbehörden haben und ob sie ohne formelle Zustimmung des Kongresses erhöht werden kann.
Ungeachtet dessen würde der Schritt den Einlegern, die angesichts der Sicherheit ihres Geldes im aktuellen Klima zunehmend nervöser werden, die dringend benötigte Sicherheit geben.