Die Vorbereitungen für den nächsten Krypto-Boom in Singapur beginnen, da die Inland Revenue Authority of Singapore (IRAS) plant, die Mehrwertsteuer (VAT) auf digital gehandelte Token zu erlassen.
Läuft alles nach Plan, wird die Verordnung voraussichtlich Anfang nächsten Jahres Kraft
Obwohl sich der Plan erst in der Vorschlagsphase befindet, arbeitet die Regierung eng mit kryptowährungsbezogenen Organisationen zusammen, um die branchenweiten Auswirkungen zu verstehen, wenn sie in die Regulierung aufgenommen werden.
Die Nachricht folgt auf den Vorschlag der IRAS, die Waren- und Dienstleistungssteuer (GST) auf Kryptowährungen letzte Woche zu befreien.
Was IRAS vorschlägt
IRAS schlägt vor, dass die Mehrwertsteuer beim Handel von Fiat zu Kryptowährung oder anderen digitalen Zahlungstoken vollständig befreit wird. Der Vorschlag würde für alle digitalen Währungen wie Bitcoin , Litecoin , Ethereum , Ripple , XRP oder Monero gelten. Stablecoins hingegen sind von der Steuerstrukturreform ausgenommen.
Singapurs jüngste Versuche, die Normen für digitale Währungen zu lockern, werden unter dem Gesichtspunkt betrachtet, sich an der Spitze der technologischen Innovationskurve zu positionieren.
Nachdem Singapur nach dem Handelskrieg zwischen den USA und China eine zunehmende Anzahl von Investitionen in den Sektor und Gelder in seine Wirtschaft gepumpt hat, ist es führend in der Entwicklung der Kryptowährung in der Region.
Singapur auf dem Weg zu einer digitalen Wirtschaft
Chan Chun Sing, ein prominentes Gesicht in der singapurischen Politik, bestätigt, dass das Land angesichts der damit verbundenen hohen Arbeits- und Landkosten alle Anstrengungen unternimmt, um die Wirtschaft zu digitalisieren. Daher ist in dieser Entwicklungsphase ein hohes Maß an Qualitätssicherung gepaart mit Verlässlichkeit und Transparenz unabdingbar.
Krypto-Investoren auf der ganzen Welt waren misstrauisch gegenüber komplexen Krypto-Vorschriften und haben sich oft über die exorbitanten Steuersätze auf Krypto-zu-Krypto-Transaktionen beschwert.
Da Singapur alle Register zieht, um seine Steuergesetze an andere kryptofreundliche Nationen wie Kanada oder Deutschland anzugleichen, wird es in Zukunft wahrscheinlich zum beliebtesten Ziel für Kryptowährungsinvestitionen.
