Wird geladen...

Überbrückung der digitalen Kluft: KI-gestützte Agenten im Informationsbasar

TL;DR

  • KI-Agenten bieten eine Lösung für die Informationsasymmetrie auf digitalen Marktplätzen.
  • Der Informationsbasar simuliert einen fairen und effizienten Informationsaustausch.
  • Die Rolle der KI bei der Gestaltung zukünftiger digitaler Ökonomien und ethischer Marktplätze.

Käufer und Verkäufer auf Online-Marktplätzen verfügen in dieser sich schnell verändernden digitalen Wirtschaft über asymmetrische Informationen. Nun schlägt eine neue Studie von Nasim Rahaman, Martin Weiss und Co-Autoren mit dem Titel „Sprachmodelle können Asymmetrie in Informationsmärkten reduzieren“ eine ziemlich neue, KI-basierte Lösung vor: den Einsatz von Agenten in einer simulierten Umgebung namens „The Information Bazaar“. .“ Die neue Studie deutet darauf hin, dass intelligente Agenten eine Schlüsselrolle dabei spielen könnten, die Lücke zu schließen, um fundiertere Kaufentscheidungen zu treffen und letztendlich den digitalen Informationsmarkt für Ausgewogenheit und Effizienz zu verbessern.

Navigieren im Informationsbasar

Im Mittelpunkt der Arbeit steht ein simulierter digitaler Marktplatz, „The Information Bazaar“, auf dem KI-Agenten mit Hilfe von Benutzern verhandeln und den Verkauf und Kauf von Informationen durchführen. 

Die ganze Idee eines solchen Marktplatzes besteht darin, das Problem der immer bestehenden Informationsasymmetrie anzugehen, indem es den Käuferagenten ermöglicht wird, sich den Inhalt anzusehen, noch bevor sie Kaufhandlungen tätigen. Die allgemeine Annahme, auf der die Simulation basiert, ist, dass Käufer eine Bewertung der zu bewertenden Informationen benötigen, Verkäufer jedoch verpflichtet sind, ihr geistiges Eigentum vor unerwünschtem Zugriff oder Diebstahl zu schützen.

Einkäufer haben die Aufgabe, Informationen zu beschaffen, um bestimmte Fragen innerhalb eines vorgegebenen Budgets zu beantworten.

Informationsanfragen erfolgen durch Ausschreibungen zur Veröffentlichung am Schwarzen Brett. Verkäuferagenten antworten mit preislichen Informationsangeboten, und Käuferagenten nehmen die Angebotsbewertung für den Kauf auf der Grundlage des wahrgenommenen Werts und der Relevanz vor.

 Dieser Prozess wird fortgesetzt, bis die Einkäufer zufriedenstellende Antworten erhalten haben, das Budget erschöpft ist oder das vom Markt vorgegebene Limit erreicht hat. Es ist zu beachten, dass, wenn ein Einkäufer beschließt, eine Information nicht zu kaufen, diese bestimmte Information sofort vergessen wird und somit die Integrität des Marktplatzes gewahrt bleibt.

Marktherausforderungen meistern 

Der Standpunkt dieser Studie ist, dass der digitale Markt eine Reihe gravierender Herausforderungen mit sich bringt. Informationsasymmetrie hat traditionell immer dazu geführt, dass die Partei mit mehr oder besseren Informationen in den Verhandlungen die Oberhand hat. In dieser Hinsicht schafft der Marktplatz gleiche Wettbewerbsbedingungen, indem er Käufern KI-Agenten zur Verfügung stellt, die Informationen vor dem Kauf bewerten können.

Darüber hinaus befasst sich die Studie mit der Frage der Nicht-Ausschließbarkeit und Nicht-Rivalität im digitalen Informationsverkehr. Die Simulation wird veranschaulichen, wie eine ordnungsgemäße Verhandlung digitaler Rechte und geistigen Eigentums so ablaufen soll, dass sowohl Käufern von Informationen als auch Verkäufern Möglichkeiten zum Schutz ihrer Interessen geboten werden.

Informationsgüter hingegen unterliegen einer weitaus subjektiveren Bewertung ihres Wertes und werden durch den kontextabhängigen dent dieser Informationen zusätzlich geschwächt. Eine solche Einstellung würde eine genauere Bewertung und Preisgestaltung der Waren gewährleisten, da dynamische Wechselbeziehungen zwischen Käufern und Verkäufern bestünden.

Implikationen für die Zukunft

Die Implikationen dieser Forschung sind recht weitreichend und bieten potenzielle Anwendungen in verschiedenen Sektoren der digitalen Wirtschaft. Das Papier formuliert den Rahmen für die Gestaltung von Systemen auf dem Markt für digitale Inhalte, der ein Gleichgewicht zwischen dem Interesse der Verbraucher an der Erstellung von Inhalten und der Bereitstellung des erforderlichen fairen Zugangs und der Verteilung von Informationen herstellt. Aus den im Information Bazaar dargelegten Grundprinzipien geht hervor, dass automatisierte Verhandlungssysteme die Art und Weise, wie Menschen und Organisationen Zugang zu Informationen kaufen und verkaufen, im Sinne einer effizienteren und faireren Vorgehensweise erheblich verändern können.  

Dies festigt die Rolle, die Sprachmodelle inzwischen als Wirtschaftsakteure auf dem Markt einnehmen, weiter und eröffnet neue Möglichkeiten für die Gestaltung und Schulung zukünftiger KI-Systeme. Die KI-Entwickler werden daher unter Hinzufügung sowohl rationaler Entscheidungsfindung als auch ethischer Überlegungen in der Lage sein, bessere, verbesserte und damit zuverlässigere Agenten im besten Interesse aller an der digitalen Informationswirtschaft Beteiligten zu entwickeln.

Ein Schritt hin zu einem ausgewogenen Informationsaustausch

 Damit wäre der vorliegende Artikel von Rahaman, Weiss und Co. ein wertvoller weiterer Schritt auf der schwierigen Suche nach einer wirksamen Absicherung gegen Informationsasymmetrie auf digitalen Marktplätzen.  

Die Information Bazaar-Simulation ist ein potenzielles Modell für einen Markt, der durch die Nutzung von KI und intelligenten Agentenfunktionen immer transparenter, fairer und effizienter wird. Veränderungen in der Technologie und digitale Transaktionen, die sich in immer fortschrittlicheren Formen entwickeln, ebnen den Weg für einen ausgewogenen Informationsaustausch, bei dem Wissen tatsächlich zu einer gemeinsamen Währung wird. Dieser Beitrag verdeutlicht daher nicht nur das Potenzial von KI zur Lösung wirtschaftlicher und sozialer Probleme, sondern ebnet vielmehr den Weg für weitere Forschung und Entwicklung im Bereich Informationsmarktplätze.

Originalgeschichte von https://www.thehindubusinessline.com/business-tech/navigating-information-asymmetry-with-ai/article68013051.ece

Haftungsausschluss. Die bereitgestellten Informationen sind keine Handelsberatung. Cryptopolitan.com haftet nicht für Investitionen, die auf der Grundlage der auf dieser Seite bereitgestellten Informationen getätigt wurden. Wir tron dringend unabhängige dent und/oder Beratung durch einen qualifizierten Fachmann, bevor Sie Anlageentscheidungen treffen

Einen Link teilen:

Johannes Palmer

John Palmer ist ein begeisterter Krypto-Autor mit Interesse an Bitcoin , Blockchain und technischer Analyse. Seine Forschung konzentriert sich auf die tägliche Marktanalyse und hilft Händlern und Investoren gleichermaßen. Sein besonderes Interesse an digitalen Geldbörsen und Blockchain kommt seinem Publikum zugute.

Meist gelesen

Die meisten gelesenen Artikel werden geladen...

Bleiben Sie über Krypto-Neuigkeiten auf dem Laufenden und erhalten Sie tägliche Updates in Ihrem Posteingang

Ähnliche Neuigkeiten

Technik
Kryptopolitan
Abonnieren Sie CryptoPolitan