Wird geladen...

Der Dollar kommt wieder an die Spitze: Er überholt Yen, Yuan und Rupie

TL;DR

  • Der US-Dollar dominierte in diesem Monat den chinesischen Yuan, die indische Rupie und den japanischen Yen auf den Devisenmärkten.
  • Der DXY-Index zeigte, dass der US-Dollar um 105,96 schwankte und seinen Höchststand bei 106,07 erreichte, während asiatische Währungen neue Tiefststände erreichten.
  • Die Indische Rupie fiel auf ein Rekordtief von 83,61, erholte sich aber leicht auf 83,43.

Der US-Dollar tobt diese Woche und zeigt, wer im Währungsumtauschspiel der Boss ist. Es waren schwere Zeiten für einige wichtige asiatische Währungen, die einst eine Bedrohung für die Dominanz des Dollars als globale Reservewährung darstellten. Jetzt erleben diese Währungen einen Sturzflug. Erst in diesem Monat ließ der Dollar seine Muskeln gegenüber dem chinesischen Yuan, der indischen Rupie und dem japanischen Yen spielen und ließ sie in Devisenmarkt-Showdowns im Staub liegen.

Laut dem DXY-Index, der so etwas wie das Zeugnis für den US-Dollar ist, liegt er bei etwa 105,96. Er erreichte sogar einen Höchststand von 106,07, bevor er bei Markteröffnung am Montag etwas nachgab. Unterdessen erreichten die lokalen Größen wie Rupie, Yuan und Yen in diesem Monat neue Tiefststände gegenüber dem unaufhaltsamen Dollar.

Quelle: TradingView

Die indische Rupie erreichte ihren Tiefpunkt und fiel zum Handelsschluss am Freitag mit 83,61 gegenüber dem Dollar auf den tiefsten Stand aller Zeiten. Bis zur Markteröffnung am Montag erholte er sich zwar etwas auf 83,43, aber das ist kein Trost.

Asiens Währungskrise

Um im Wettlauf nach unten nicht überholt zu werden, fiel der chinesische Yuan zu Beginn am Montag auf ein Fünfmonatstief und wird nun bei traurigen 7,2 pro USD gehandelt, was seinen düsteren Tiefstständen vom Dezember 2023 entspricht. Bisher ist er in diesem Jahr bereits um 1,9 % gesunken.

Unterdessen geht es dem Yen in Japan nicht besser. Er fiel in diesem Monat auf neue Tiefststände von 153,82 gegenüber dem Dollar und bleibt auf dem Devisenmarkt auf seinem Abwärtstrend. Es sieht so aus, als würden die Anleger nur darauf warten, den Dollar bei jedem Rückgang zu kaufen und seinen Ruf bei jeder Gelegenheit im Jahr 2024 zu stärken.

Quelle: Handelsökonomie

Aber es ist nicht nur die schlechte Wirtschaftsleistung, die für Schlagzeilen sorgt. Auch das geopolitische Drama sorgt für Ärger. Die eskalierenden Spannungen zwischen Iran und Israel bereiten den Finanzsektoren in ganz Asien echte Kopfschmerzen. Die Aktienmärkte in Indien, China und Japan erlitten gleich zu Beginn am Montag einen Schlag. Es besteht eine echte Befürchtung, dass die anhaltenden Drohnen- und Raketenangriffe die Märkte noch weiter in die Tiefe treiben könnten.

Am vergangenen Samstag wurde die Spannung noch größer, als diese Spannungen einen Dominoeffekt auslösten, der die Aktienmärkte weltweit erschütterte. Vor allem die asiatischen Märkte waren stark betroffen und reagierten heftig auf die neuesten Entwicklungen.

Marktchaos durch geopolitische Schocks

Erst letzten Freitag startete der Iran unter dem Kommando des Obersten Führers des Iran, Ali Khamenei, einen Raketenangriff auf Israel. Dies hat nur noch Öl ins Feuer gegossen, Chaos auf den Finanzmärkten verursacht und Aktienindizes und Märkte rund um den Globus ins Trudeln gebracht.

Die Aktienmärkte in Japan, Südkorea und Australien fielen auf neue Tiefststände, und selbst die Futures in Hongkong mussten erhebliche Einbußen hinnehmen. Der andauernde Krieg zwischen dem Iran und Israel zerschneidet nun den globalen Aktienmarkt und führt zu heftigen Kursschwankungen. Am asiatischen Aktienmarkt war die Handelsaktivität besonders gering, und die Anleger rechnen mit einer Eskalation des Konflikts, da sie sich auf noch schwierigere Zeiten einstellen.

Dieser drohende Krieg könnte eine Katastrophe für die asiatischen Aktienmärkte bedeuten. Wenn die Spannungen weiter zunehmen, könnten die Ölpreise steigen, was die Inflationsraten in die Höhe treiben und zu einem völligen Zusammenbruch der Marktstabilität führen könnte. Derzeit bewegen sich die Aktienmärkte kaum und die wichtigsten Indizes zeigen einen sehr gedämpften Ausblick. Laut Bloomberg haben die asiatischen Aktien ein Sechs-Wochen-Tief erreicht, das durch diese zunehmenden geopolitischen Risiken nach unten getrieben wurde.

Die Märkte im Nahen Osten öffneten sich nach dem iranischen Angriff zunächst ruhig, was eher als vorsichtige Vergeltung denn als vollständige Eskalation angesehen wurde. Emre Akcakmak, leitender Berater bei East Capital in Dubai, betonte jedoch, dass die Auswirkungen weit über den Nahen Osten hinausreichen könnten. Die Sekundäreffekte auf die Öl- und Energiepreise könnten erhebliche Auswirkungen auf die globale Inflationslandschaft haben.

Die Nerven der Anleger liegen blank und auch der US-Aktienmarkt ist vor diesen Ängsten nicht gefeit. Die Handelsstimmung ist auf einem Tiefpunkt, was auf eine mögliche Verlangsamung hindeutet. Trotz leichter Zuwächse bei den Dow-Jones-Futures und einem stabilen S&P am Samstag ist die Sorge darüber, was als nächstes passieren könnte, spürbar. Die Anleger gehen vorsichtig vor und passen ihre Strategien an einen vorsichtigeren Marktansatz an.

Sogar die Welt der Kryptowährungen spürte den Schmerz: Bitcoin fiel nach der Kriegsankündigung auf 63.000 US-Dollar, da Händler sich auf sicherere Vermögenswerte konzentrierten. Die Handelsstimmung in den USA ist gedämpft, aber es gibt eine spürbare Verlagerung hin zu sichereren Anlagen wie Gold und dem Dollar, in der Hoffnung, in diesen turbulenten Zeiten zu retten, was möglich ist.

Es ist offensichtlich, dass die Suche nach sicheren Häfen intensiv ist und vieles von Israels nächstem Schritt abhängt. Wenn die Lage nicht weiter eskaliert, könnte sich dadurch ein Fenster öffnen, um Risikoanlagen zu niedrigeren Preisen zu ergattern.

Haftungsausschluss:  Die bereitgestellten Informationen sind keine Handelsberatung. Cryptopolitan.com haftet nicht für Investitionen, die auf der Grundlage der auf dieser Seite bereitgestellten Informationen getätigt wurden. Wir empfehlen tron dent Recherche und/oder Beratung durch einen qualifizierten Fachmann, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen.

Einen Link teilen:

Jai Hamid

Jai Hamid ist ein leidenschaftlicher Autor mit großem Interesse an Blockchain-Technologie, der Weltwirtschaft und Literatur. Die meiste Zeit widmet sie der Erforschung des transformativen Potenzials von Krypto und der Dynamik weltweiter Wirtschaftstrends.

Meist gelesen

Die meisten gelesenen Artikel werden geladen...

Bleiben Sie über Krypto-Neuigkeiten auf dem Laufenden und erhalten Sie tägliche Updates in Ihrem Posteingang

Ähnliche Neuigkeiten

Pakistan
Kryptopolitan
Abonnieren Sie CryptoPolitan