Seit dem Zusammenbruch des Kryptomarktes ist der Preis von Bitcoin zwar gestiegen und gefallen, aber in monatlichen Gesamtwerten blieb die Preisaktion rot. Der Februar durchbrach den Trend mit einem Anstieg des Token-Preises um elf Prozent (11 %).
Analyst Mati Greenspan stellte fest, dass zusammen mit dem Preis des Tokens auch das Handelsvolumen hoch geworden ist. Auch die Zahl der Transaktionen ist gestiegen, trotzdem drehen die Märkte insgesamt noch immer auf Rot.
Darüber hinaus entwickelt sich das Muster der Preisbewegung laut dem Analysten eher zu einem langfristigen Abwärtstrend. Dies ist sehr wahrscheinlich, da der Preis nicht über der Schlüsselposition von viertausend Dollar (4000 $) bleiben konnte.
Die Angaben sind jedoch möglicherweise nicht korrekt, da das technische Diagramm einen anderen Trend zeigt. Der aktuelle Relative Strength Index (RSI) liegt bei 36, was bedeutet, dass der Vermögenswert überverkauft ist. Normalerweise gelten RSIs von 20 und 80 als überverkaufte bzw. überkaufte Indikatoren.
Andererseits glauben viele Experten und Kritiker, dass die Märkte manipuliert werden können, um weitere Schwankungen in der Preisbewegung zu erzeugen und daher Vorhersagen noch schwieriger zu machen.
Im September letzten Jahres wurde ein Bericht der Generalstaatsanwaltschaft veröffentlicht, der ebenfalls zu dem Schluss kam, dass mehrere Börsenfirmen leicht manipuliert werden können.
Der Bericht stellte fest, dass die Firmen nicht genügend Kundensicherheit bieten und nicht genügend Beschränkungen in ihren Netzwerken haben.
Anschließend wurde im November eine Untersuchung eingeleitet, um festzustellen, ob der grüne Lauf im Jahr 2017 auf Marktmanipulation zurückzuführen war.
