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BIS unterstützt endlich CBDC

mathieu turle uJm hfuCHm unsplash
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TL;DR

  • Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) und die Schweizer Zentralbank wagen sich an CBDC.
  • Die Aktion wird prüfen, ob digitale Währungen neben den derzeitigen Zahlungsstrukturen funktionieren können.
  • Die BIZ und mehrere Zentralbanken haben ein Dokument zu den vorgeschlagenen Rechtsordnungen der CBDC veröffentlicht.

Eine chinesische Nachrichtenagentur, The Paper, enthüllt, dass die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) mit der Schweizer Zentralbank zusammenarbeitet, um mit digitalen Währungen der Zentralbank (CBDC) zu experimentieren.

Benoit Coeure, Leiter des BIZ Innovation Hub, hat bekannt gegeben, dass das Programm vor Ende des Jahres 2020 beginnen wird. Die Maßnahme wird prüfen, ob digitale Währungen neben etablierten Zahlungsstrukturen funktionieren können. Coeure gab bekannt, dass das Innovationszentrum derzeit einen Test in Singapur, der Schweiz und Hongkong durchführt und beabsichtigt, die Strategie auf andere europäische Länder auszudehnen.

Diese Aktion erfolgt, nachdem die BIZ und viele Zentralbanken eine Erklärung veröffentlicht haben, in der die Grundregeln für digitale Währungen dargelegt werden. Der Bericht mit dem Titel Central Bank Digital Currencies: Foundational Principles and Core Features erwähnt, dass die Freigabe digitaler Währungen die finanzielle Sicherheit nicht beeinträchtigen sollte. Das Papier untersucht die Praktikabilität von CBDC, ohne eine Emission zu bestätigen.

BIZ in der Vergangenheit

Das BIS-Pilotprojekt CBDC ist überraschend, da sein General Manager Agustin Carstens im Mai 2019 negativ über digitale Währungen sprach. Während er vor seinem Publikum bei der Central Bank of Ireland sprach, machte er bekannt, dass die Zentralbanken den Wert der Veröffentlichung digitaler Währungen nicht sehen Währungen.

Das Thema CBDC ist in den letzten Jahren eskaliert. Die Debatten haben sich auf den Zugang, den Grad der Anonymität und die operative Verfügbarkeit konzentriert. Zentralbanken haben üblicherweise Banken und andere Finanzinstitute daran gehindert, auf digitale Kontoformen von Zentralbankgeld zuzugreifen. Cash hingegen ist leicht zugänglich. Diese Methode hat der öffentlichen Hand und der Finanzindustrie zugute gekommen und macht es schwierig, die bestehende Wirtschaftsstruktur zu ändern. Nichtsdestotrotz stellen die BIZ und die Bewegung der Schweizer Zentralbank digitale Währungen für die Zukunft gut da.

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Martha Gardiner

Martha ist eine freiberufliche Autorin mit Erfahrung im Schreiben über Finanzthemen, Gesundheit, Lifestyle, Mode und Schönheit. Sie hat auch Erfahrung im Verfassen von Kursen und im Verfassen von Lebensläufen. Martha liest sehr gerne und ist sehr tierlieb.

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