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Großbritannien verschiebt Frist für Feedback zu Stablecoins und drängt auf umfassende Krypto-Regulierung

In einem strategischen Schritt hat Großbritannien die Frist für Rückmeldungen zum Diskussionspapier der Bank of England (BOE) zur Stablecoin -Regulierung verlängert. Die Fristverlängerung vom 6. auf den 12. Februar ist Teil einer umfassenderen Initiative zur Schaffung eines umfassenden Regulierungsrahmens für Krypto-Assets.

Obwohl die Frist für das entsprechende Diskussionspapier der Financial Conduct Authority (FCA) unverändert bleibt, zeigt die Entwicklung das Engagement Großbritanniens für sorgfältige und umfassende Regulierungsprozesse für den sich entwickelnden Kryptomarkt.

Verlängerung der Feedbackfrist: Ein Schritt hin zu inklusiver Regulierung

Die Verlängerung der Kommentierungsfrist für das Diskussionspapier der BOE unterstreicht, dass Großbritannien die Bedeutung der Beteiligung von Interessengruppen bei der Gestaltung der Krypto-Asset-Regulierung anerkennt. Durch die Gewährung von mehr Zeit für Feedback möchte die BOE unterschiedliche Perspektiven einholen und so sicherstellen, dass der Regulierungsrahmen umfassend ist und die Komplexität der Branche berücksichtigt. Dabei geht es nicht nur um die Schaffung von Vorschriften, sondern auch um die Förderung des Dialogs zwischen Finanzsektor und Regulierungsbehörden, um eine ausgewogene und fundierte Regulierungslandschaft zu schaffen.

Das Diskussionspapier der BOE konzentriert sich auf die möglichen Auswirkungen der Einführung eines an Pfund Sterling gedeckten, auf den Einzelhandel ausgerichteten Stablecoins in die britischen Zahlungssysteme. Es behandelt wichtige Aspekte wie Transferfunktionen, Anforderungen an Wallet-Anbieter und das übergeordnete Ziel, die Stabilität und Sicherheit des Finanzsystems zu gewährleisten. Der Fokus unterstreicht das Engagement der Zentralbank, sicherzustellen, dass die Integration neuer Technologien in die Finanzinfrastruktur weder die Sicherheit noch die operative Effizienz des Systems beeinträchtigt.

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Das Diskussionspapier der FCA hingegen verfolgt einen breiteren Ansatz und untersucht verschiedene Anwendungsfälle von Stablecoins, die über reine Zahlungssysteme hinausgehen. Es befasst sich eingehend mit Prüfung, Berichterstattung,dentAnforderungen, Deckung und Verwahrung von Stablecoins. Ein wichtiges Prinzip des FCA-Ansatzes ist „gleiches Risiko, gleiches Ergebnis der Regulierungsbehörde“. Die FCA plädiert für einen Regulierungsrahmen, in dem traditionelle Finanzdienstleistungen und Krypto-Assets mit ähnlichen Risiken vergleichbaren Standards unterliegen. Das Papier umfasst die Regulierung der Verwahrung und weist auf mögliche zusätzliche Anforderungen der Bank of England (BOE) in Bereichen wie Off-Chain-Transaktionen, Geldwäschebekämpfung (AML) und Know-Your-Customer-Prozessen (KYC) für nicht gehostete Wallets hin.

Branchenfeedback: Innovation und Regulierung im Gleichgewicht

Die Reaktionen der Branche auf die britischen Krypto-Vorschläge sind gemischt. Organisationen wie die Association for Financial Markets in Europe (AFME) beteiligen sich aktiv am Konsultationsprozess. James Kemp, Geschäftsführer für Technologie und Betrieb der AFME, lobt die britischen Regulierungsvorschläge als positive Entwicklung. Kemp betont jedoch die Notwendigkeit einer einheitlichen regulatorischen Behandlung von Wertpapier-Token und plädiert dafür, diese während ihres gesamten Lebenszyklus als Wertpapiere zu behandeln, um die Marktfunktionalität zu gewährleisten.

Der Beitrag der AFME unterstreicht die Forderung der Branche nach einem Regulierungsansatz, der nicht nur die Besonderheiten von Krypto-Assets berücksichtigt, sondern sie auch an etablierte Finanzregulierungsrahmen anpasst. Darüber hinaus rät die AFME zu einem vorsichtigen Ansatz hinsichtlich der Anwendung der vorgeschlagenen Vorschriften auf im Ausland ausgegebene Stablecoins und empfiehlt eine abwartende Haltung, bis die internationalen Rahmenbedingungen und Märkte ausgereifter sind. Diese Perspektive spiegelt das breitere Verständnis der Branche für die Bedeutung einer globalen Koordinierung der Krypto-Asset-Regulierung wider, um eine Marktfragmentierung zu verhindern und gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen.

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Streben nach globaler Koordination und umfassender Regulierung

Die Entscheidung Großbritanniens, die Frist für Rückmeldungen zu seinem Diskussionspapier zu Stablecoins zu verlängern, spiegelt einen strategischen Ansatz zur Kryptoregulierung wider, der Gründlichkeit, Inklusivität und internationale Berücksichtigung betont. 

Während das Land seinen Regulierungsrahmen für Krypto-Assets weiter ausgestaltet, bleibt die Balance zwischen Innovation und Regulierung ein zentraler Schwerpunkt. Der Input von Branchenvertretern wie AFME unterstreicht die Notwendigkeit eines Regulierungsrahmens, der nicht nur die besonderen Herausforderungen von Krypto-Assets berücksichtigt, sondern auch mit globalen Regulierungstrends harmoniert.

Abschluss

Mit der Frist am 12. Februar erwarten die Bank of England und Authority (FCA) eine Fülle von Erkenntnissen verschiedener Branchenteilnehmer. Diese Inputs werden eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der britischen Krypto-Regulierungslandschaft spielen und ein sicheres, effizientes und innovationsfreundliches Umfeld schaffen. Der Weg zu einer umfassenden Krypto-Regulierung ist komplex und vielschichtig, doch der methodische und integrative Ansatz Großbritanniens setzt einen Präzedenzfall dent Regulierungsbehörden weltweit und unterstreicht die Bedeutung von Dialog, Anpassungsfähigkeit und internationaler Zusammenarbeit im Umgang mit der sich entwickelnden Welt der Krypto-Assets.

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