Die Internationale Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden, auch bekannt als IOSCO, hat soeben ein Konsultationsschreiben veröffentlicht, in dem sie um Feedback von Marktteilnehmern bittet, ob Krypto-Handelsplattformen ihrer Gerichtsbarkeit unterliegen sollten oder nicht.
Die IOSCO ist in über 115 Ländern aktiv und reguliert mindestens 95 % der weltweiten Wertpapiermärkte. Daher wäre die Einbindung von Kryptowährungen in ihre Aufsicht ein großer Vorteil für den gesamten Markt. Sollte die IOSCO zudem Krypto-Handelsplattformen regulieren, wäre es ratsam, dieses Konzept Ländern vorzustellen, die Kryptowährungen entweder verbieten oder deren Nutzung einschränken.
Die Organisation bittet die Community um Rückmeldungen zu den potenziellen Risiken und Problemen, die sie im Kryptohandel festgestellt hat. Insbesondere benötigt sie Berichte darüber, welche Erfahrungen reguläre Händler im Laufe ihrer jahrelangen Teilnahme am Kryptomarkt gemacht haben, die von der IOSCO nicht dokumentiert wurden.
Derzeit benötigt die Organisation vor allem Informationen zu folgenden Punkten: Interessenkonflikt zwischen Kryptowährungen und Regierung, Fragen der Sicherung von Vermögenswerten und CTP-Operationen sowie Marktintegrität und Widerstandsfähigkeit gegen manuelle Manipulation.
Obwohl das Hauptziel der IOSCO darin besteht, einen globalen Regulierungsrahmen für Kryptowährungen einzuführen, um bestehende Gesetzesentwürfe vergleichen zu können, deutet sie auch darauf hin, dass die Verabschiedung eines solchen Gesetzes aufgrund der Unabhängigkeit der Regulierungsbehörden problematisch sein könnte. Eines der Hauptprobleme dürften die unterschiedlichen Auffassungen und Haltungen gegenüber der Blockchain-Technologie sein.
Die Krypto-Community hofft jedoch, dass eine gemeinsame Basis gefunden werden kann.
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IOSCO-Kryptoregulierung