Zwei Kryptounternehmen, TrustToken und TrueCoin, wurden von der SEC angeklagt, ihre Anleger im Zusammenhang mit einem Stablecoin-Investitionsprogramm betrogen zu haben.
heute, im September 2024, Pressemitteilung Betrugsvorwürfe gegen TrueCoin und TrustToken bekannt
Grundlage dieser Vorwürfe waren nicht registrierte und betrügerische Verkäufe von trac , bei denen es um den Stablecoin TUSD ging.
TUSD wurde von TrueCoin ausgegeben, während TrustToken hinter dem angeblichen Kreditprotokoll namens TrueFi stand.
Laut der im Northern District of California eingereichten Beschwerde der SEC haben TrueCoin und TrustToken von November 2020 bis April 2023 trac ohne ordnungsgemäße Registrierung verkauft.
Sie machten den TUSD zu einem zuverlässigen Stablecoin und versicherten den Anlegern, dass er vollständig durch US-Dollar gedeckt sei. Doch die SEC stellte fest, dass ein Großteil der angeblichen Reserven tatsächlich in einem risikoreichen Offshore-Investmentfonds gebunden war. Dies wurde den Anlegern nicht mitgeteilt.
Riskante Investitionen und falsche Behauptungen
Die SEC behauptet, dass TrueCoin bereits im März 2022, nachdem TrueCoin seine TUSD-Aktivitäten an ein Offshore-Unternehmen verkauft hatte, zusammen mit TrueCoin über eine halbe Milliarde Dollar an TUSD-Reserven in diesen Spekulationsfonds investierte.
Anstatt eine stabile Anlage zu sein, waren die Fonds einem hohen Risiko ausgesetzt. Obwohl TrueCoin und TrustToken über die Situation Bescheid wussten, versicherten sie den Anlegern weiterhin, dass TUSD eins zu eins durch US-Dollar gedeckt sei.
Im Herbst 2022 waren TrueCoin und TrustToken auf Rücknahmeprobleme beim Offshore-Fonds aufmerksam geworden. Selbst dann kamen sie nicht rein.
Sie vermarkteten TUSD weiterhin als vollständig abgesichert, und die SEC behauptet, dass bis September 2024 immer noch 99 % der Reserven in diesem spekulativen Investmentfonds gebunden seien.
Dies hat bei den Anlegern ein falsches Sicherheitsgefühl hervorgerufen. Jorge G. Tenreiro, amtierender Leiter der Crypto Assets & Cyber Unit der SEC, sagte:
„TrueCoin und TrustToken strebten nach Gewinnen, indem sie Anleger durch falsche Angaben zur Sicherheit der Investition erheblichen, nicht offengelegten Risiken aussetzten.“
Er fügte hinzu, dass dieser Fall ein klares Beispiel dafür sei, warum eine ordnungsgemäße Registrierung wichtig sei, da den Anlegern weiterhin die entscheidenden Informationen fehlen, die sie für fundierte Entscheidungen benötigen.
Ohne die Vorwürfe anzuerkennen oder zu bestreiten, haben TrueCoin und TrustToken vereinbart, den Fall beizulegen. Sie werden endgültige Urteile fällen, um weitere Verstöße gegen Bundeswertpapiergesetze zu verhindern.
Beide Unternehmen müssen zivilrechtliche Strafen in Höhe von jeweils 163.766 US-Dollar zahlen. Darüber hinaus hat sich TrueCoin bereit erklärt, eine Abschöpfung – im Wesentlichen die Rückgabe unrechtmäßig erworbener Gewinne – in Höhe von 340.930 US-Dollar zu zahlen, zusammen mit vorläufigen Zinsen in Höhe von 31.538 US-Dollar.
Allerdings benötigen diese Vergleiche noch die Zustimmung des Gerichts, um rechtskräftig zu werden.
Zusätzliche Berichterstattung von Noor Bazmi
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